Monosaccharide mit stickstoffhaltigem Ring, XIV. Untersuchungen über die magnetische Anisotropie der Amidgruppe

1967; Wiley; Volume: 100; Issue: 10 Linguagem: Alemão

10.1002/cber.19671001029

ISSN

0009-2940

Autores

Hans Paulsen, Klaus Todt,

Tópico(s)

Protein Structure and Dynamics

Resumo

Abstract An sterisch fixierten N ‐Acyl‐piperidin‐Derivaten wurde gezeigt, daß die magnetische Wirkung der Amidgruppe die Protonen von N ‐Alkylresten im wesentlichen nur bei cis ‐ständiger Carbonylgruppe beeinflußt, wobei Verschiebung der NMR‐Signale zu niedrigerem oder höherem Feld erfolgen kann. Ein allgemeines Modell (Abbild. 2) gibt die Bereiche an. Äquatoriale Protonen der α‐Methylengruppen von N ‐Acetyl‐piperidinen befinden sich im Entschirmungsbereich (deshielding), entsprechende axiale Protonen im Abschirmungsbereich (shilding). Bei frei rotierenden N ‐Methylgruppen durchlaufen die Protonen abwechselnd beide Bereiche. Die dabei erfolgende Mittelwertbildung zeigt, daß die Abschirmung über‐wiegt. Die Kenntnis der magnetischen Anisotropie ermöglicht eine Konformationsanalyse des 2‐Methyl‐ N ‐acetyl‐piperidins ( 8 ), das eine Konformation mit axialer CH 3 ‐Gruppe bevorzugt.

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