Artigo Revisado por pares

Untersuchungen an ternären Oxiden der Übergangsmetalle. II. Die Systeme TiO 2 NbO 2 und TiO 2 TiTaO 4

1964; Wiley; Volume: 334; Issue: 3-4 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19643340303

ISSN

1521-3749

Autores

W. Rüdorff, Hans‐Hermann Luginsland,

Tópico(s)

Microwave Dielectric Ceramics Synthesis

Resumo

Abstract TiO 2 und NbO 2 bilden eine lückenlose Mischkristallreihe (Ti 1−x Nb x )O 2 . Der Übergang van der TiO 2 ‐zur NbO 2 ‐Struktur vollzieht sich oberhalb 75 Mol‐% NbO 2 kontinuierlich. Die Mischkristalle mit x = 0,2 und weniger befolgen das C URIE ‐W EISS sche Gesetz. Die auf unendliche Verdünnung extrapolierten μ eff ‐Werte für Nb 4+ streben einem Grenzwert von 1,9 B.M. zu. Selbst bei hoher diamagnetischer Verdünnung treten im Gitter noch Nb–Nb‐Paare auf, und zwar in höherer Konzentration als nach der Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist. Die elektrische Leitfähigkeit von NbO 2 (ϰ ∼ 10 −4 Ω; −1 cm −1 ) steigt durch den Einbau van Ti 4+ bis zu einem Maximum von ϰ ∼ 10 −1 Ω −1 cm −1 für x = 0,5. Die Rutilphase (Ti 1−x Ta x )O 2 reicht nur bis x = 0,5. Bei dieser Zusammensetzung liegt ein Titan(III)‐tantal(V)‐oxid vor. Die Tantalreihe zeigt gegenüber der Niobreihe charakteristische Unterschiede in den magnetischen und elektrischen Eigenschaften, die durch ihre andere Konstitution bedingt sind.

Referência(s)