Tritt bei der Belichtung von Chlorknallgas Ionisierung ein, und Erfolgt Unter Der Ionisierenden Wirkung Der Röntgenstrahlen Eine Reaktion im Chlorknallgas?
1914; Wiley; Volume: 20; Issue: 15 Linguagem: Alemão
10.1002/bbpc.19140201508
ISSN0372-8323
Autores Tópico(s)Molten salt chemistry and electrochemical processes
ResumoZeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische ChemieVolume 20, Issue 15 p. 494-497 Article Tritt bei der Belichtung von Chlorknallgas Ionisierung ein, und Erfolgt Unter Der Ionisierenden Wirkung Der Röntgenstrahlen Eine Reaktion im Chlorknallgas? M. Le Blanc, M. Le BlancSearch for more papers by this authorM. Volmer, M. VolmerSearch for more papers by this author M. Le Blanc, M. Le BlancSearch for more papers by this authorM. Volmer, M. VolmerSearch for more papers by this author First published: 1. August 1914 https://doi.org/10.1002/bbpc.19140201508Citations: 6AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References 1 Phil. Mag. 23, 757 (1912). 2 Bei diesen Versuchen wurde allerdings die Ionisation nicht während der Belichtung untersucht, sondern es wurde vorbestrahltes Chlor in dem dunklen Konden-sator geprüft. Unter gleichen Bedingungen würde man aber auch keine erhöhte chemische Aktivität des Chlors mehr beobachten. Der eine von uns (M. Volmer) hat früher Versuche über die Reaktionsfähigkeit von vorbelichtetern Chlor angestellt, deren bei dieser Gelegenheit kurz gedacht sei. Bei den Versuchen traf ein Strom von rein em getrockneten Chlor in einem kleinen Gefäß aus schwarzem Glas tnit einem Strom von Wasserstoff zusammen. Unmittelbar vor dem Eintritt in das dunkle Gefäß wurde das Chlor durch den intensiven Lichtkegel einer Projektionsbogenlampe bestrahlt, während von dem Innern des Reaktionsgefäßes durch ein kleines, dicht vor der Eintrittsöffnung befindliches Platinblech jedes Licht ferngehalten wurde. Aus der jeweiligen Geschwindigkeit des Gasstromes und den Dimensionen des Apparates berechnet sich die Zeit zwischen Bestrahlung und Zusammentritt mit Wasserstoff zu 1/10 bis < 1/1000 Sekunden. Aus dem dunklen Reaktionsraum traten die Gase in ein kleines Glasgefäß mit Chlorwasser, in welchem die etwa gebildete Salzsäure durch Leitfähigkeitszunahme ermittelt werden konnte. Die Versuche ergaben ein negatives Resultat, obgleich beim Bestrahlen des Gasgemisches nach dem Austritt aus dem dunklen Raum ein deutlicher Bffekt erhalten wurde, zum Zeichen, daß beide Gase einen genfigenden Reinheitsgrad und entsprechende Empfindlichkeit aufwiesen. 1 Proc. Cambr. Philos. Soc. 11, 90 (1901). 2 Z. f. Elektroch. 17, 409 (1911). 1 Zeitschr. f. physik. Chemie 21, 493 (1896). Citing Literature Volume20, Issue151. August 1914Pages 494-497 ReferencesRelatedInformation
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