Einige melanistische Falter-Abberationen

1936; Naturalis Biodiversity Center; Volume: 19; Issue: 3 Linguagem: Alemão

ISSN

0024-0672

Autores

Karen L. M. Martin,

Tópico(s)

Plant Reproductive Biology

Resumo

Pieris napi L. ♀ gefangen bei Bignasco, Tessin, etwa 450 m hoch, 26. VI. 1931. Die Oberseite der Flugel ist nicht milchweiss wie bei der typischen Form, sondern etwas gelblich angehaucht, wenngleich schwacher als bei der ab. bryoniae O. meistens vorkommt; ihre Wurzeln sind breit schwarz bestaubt. Die Rippen der Hinterflugel sind ausserdem wurzelwarts grau bestaubt. Auf den Vorderflugeln endigen die Rippen an der vorderen Halfte des Aussenrandes in schwarze, dreieckige Flecke, deren Breite und Dunkelheit nach der Flugelspitze hin zunimmt. Diese ist gleich dem Vorderrande tiefschwarz. Eine submarginale dunkle Binde zieht sich vom Vorder- zum Innenrande; sie ist dort, wo sonst die beiden isolierten Flecken vorkommen, verbreitert; ihre Rander sind beiderseits verwaschen. Ebenso die Rander des tiefschwarzen Vorderrandsflecks der Hinterflugel, welcher gross und schwach sichelformig gebogen ist; denn es ist ein Ansatz zur Bildung einer submarginalen Binde auch auf den Hinterflugeln vorhanden. Die Unterseite der Vorderflugel ist weiss mit gelber Spitze. Die Rippen sind hier schmal schwarzlich bestaubt; die dunkle Binde der Oberseite tritt in ihrer inneren Halfte sehr deutlich, sonst aber kaum durch. Die Hinterflugel haben unten dottergelbe Farbung und die schwarze Bestaubung der Rippen ist einwarts sehr breit; der Vorderrandsfleck ist hier kaum angedeutet. Der Falter schliesst sich eng an die schwedische ab. continua Bryk 1) an; aber letztere ist nicht so dunkel. Die Brucke zwischen den beiden Flecken der Vorderflugel sowie diejenige zwischen dem oberen dieser Flecken und den Vorderrandsflecken ist weit schwacher, so dass die submarginale Binde

Referência(s)