Theorie der Wirtschaftspolitik
2011; Springer Science+Business Media; Linguagem: Alemão
10.1007/978-3-642-18455-0_4
ISSN2512-5214
AutoresPaul Engelkamp, Friedrich L. Sell,
Tópico(s)Economic and Social Issues
ResumoFür den Studenten in den ersten Semestern ist es manchmal schwierig, den Begriff der "Wirtschaftspolitik" von der "Theorie derWirtschaftspolitik" abzugrenzen. Dies ist im Grunde genommen aber gar nicht so schwer: Die von uns beobachtete, erfahrene, erduldete, bisweilen sogar erlitteneWirtschaftspolitik, als Teil der allgemeinen Politik, ist das Erfahrungsobjekt eines jeden Wirtschaftssubjektes. Für den Wirtschaftswissenschaftler wird daraus noch etwas mehr, nämlich ein Erkenntnisobjekt. Was aber ist die Wirtschaftspolitik selbst? Es handelt sich um Maßnahmen, die von (vorwiegend, aber nicht nur) öffentlichen Institutionen bzw. von sogenannten "Trägern der Wirtschaftspolitik" ergriffen werden, um wirtschaftspolitische Ziele (besser) zu erreichen. Diese Maßnahmen können auf der nationalen (Staat, Notenbank), der internationalen (IWF, GATT), aber auch auf der supranationalen Ebene (EZB, EU-Kommission) ansetzen. Die allgemeine Politik und die Wirtschaftspolitik sind miteinander eng verwoben, dabei können ebenso Maßnahmen der allgemeinen Politik (mehr oder weniger) gewünschte wirtschaftspolitische Konsequenzen, wie auch wirtschaftspolitische Maßnahmen im engeren Sinne Auswirkungen auf die allgemeine politische "Großwetterlage" haben.
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