Gasdynamische Beiträge zur Auswertung von Flammenversuchen in Rohrstrecken
1941; Wiley; Volume: 47; Issue: 8 Linguagem: Alemão
10.1002/bbpc.19410470802
ISSN0372-8323
AutoresGerhard Damköhler, Adam Schmidt,
Tópico(s)Combustion and Detonation Processes
ResumoZeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische ChemieVolume 47, Issue 8 p. 547-567 Article Gasdynamische Beiträge zur Auswertung von Flammenversuchen in Rohrstrecken Gerhard Damköhler, Gerhard Damköhler Institut für Motorenforschung der Luftfahrtforschungsanstalt Hermann Göring, BraunschweigSearch for more papers by this authorAdam Schmidt, Adam Schmidt Institut für Motorenforschung der Luftfahrtforschungsanstalt Hermann Göring, BraunschweigSearch for more papers by this author Gerhard Damköhler, Gerhard Damköhler Institut für Motorenforschung der Luftfahrtforschungsanstalt Hermann Göring, BraunschweigSearch for more papers by this authorAdam Schmidt, Adam Schmidt Institut für Motorenforschung der Luftfahrtforschungsanstalt Hermann Göring, BraunschweigSearch for more papers by this author First published: August 1941 https://doi.org/10.1002/bbpc.19410470802Citations: 1AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References 1 Vgl. W. Jost, Explosions-und Verbrennungsvorgänge in Gasen (1939). S. 89–91 und S. 134–207, sowie die dort angegebene umfangreiche ältere Literatur. 2 Vgl. z. B. Riemann, Gesammelte mathem. Werke 2. Aufl. (1876), S. 155. 1 Dabei soll hier sowie nachfolgend die erste Zahl des Doppelindex stets den Ausgangszustand, die zweite Zahl den Endzustand bei dem betreffenden Stoß kennzeichnen 1 Wir verwenden hier wie nachstehend im Gegensatz zu R. Becker, Ztschr. Physik 8, 321–302 (1922), dem auch die neueren Darstellungen der Verbrennungserscheinungen in Rohren folgen (vgl. z. B. W. Jost, l. c. S. 163), ein mit dem Rohr festverbundenes Koordinatensystem, worauf uns Herr Dr. Guderley in freundlicher Weise hingewiesen hat. 1 Hugoniot gelangte durch konsequente Anwendung des Energieprinzips zu dieser Gleichung [Journ. de l'école polytechn. Paris, Heft 58 (1889) S. 1 bis 125]. 1 Zum Vergleich ist die Isentrope durch den Ausgangszustand eingetragen, deren Beziehung zur Hugoniot Kurve uns weiter unten noch besehäftigen wird. Man kann nämlioh zeigen, daß Verdichtungsstöße mit Entropievermehrung, Verdünnungsstöße aber mit einer Entropieabnahme verbunden sind, und daraus den Schluß ziehen, daß Verdünnungsstöße dem II. Hauptsatz widersprechen und daher nicht auftreten können. 1 Denn für eine durch das Rohr laufende Flamme gelten ja ebenfalls die Kontinuitätsgleichungen (1) bis (3) von S. 548 d. h. m23 v3 = a23 — w3 und w3 — w2 = — m23 (v3 — v2), worin jetzt a23 = Wt und w3 = 0 zu setzen ist, so daß durch Entfernung von m23 die Beziehung wt = v3 folgt; in ihr aber ist das spezifische Volumen v3 nach der Verbrennung meist wesentlich größer als v2 vor derselben. 1 Z. B. gültig für stöchiometrische Kohlenwasserstoff-Luftgemische. Vgl. G. Damköhler, Jahrb. d. Deutsch. Luftfahrtforschung 1938 II, S. 62 bis 75, Zahlentafel 4. 1 D. h. allein auf Grund der Kontinuitäts, und Impulssätze ohne Berüeksichtigung des Energiesatzes. 1 Acta physicochimica 7, 581 bis 588 (1937); vgl. W. Jost, l. c. S. 188. 1 Man mag die Differentiale du, dv, dp usw hier und weiter unten auch direkt als Änderung der Größen u, v, p beim einzelnen Stoß ansehen. Streng genommen ersetzen wir erst den kontinuierlichen Verlauf durch kleine, aber endliche Stufen, um dann nachher die für endliche Stufen geltenden Gleichungen dureh Differentialgleiohungen anzunähern. 1 Da bei plötzlichem Hineinstoßen des Stempels die Vereinigung etwaiger differentieller Stöße sofort am Ausgangspunkt der Stempelbewegung erfolgen müßte, so erkennt man, daß in diesem Fall die Verdichtung durch einen Hugoniot-Stoß bewirkt werden muß. 1 Unsere Betrachtung läßt sich mit leichter Änderung auch durchführen, wenn man an Stelle des reflektierten Verdünnungsstoßes einen Verdünnungsfächer annimmt. Beim Auftreffen der Störungen auf den Stempel iat dieser so abzubremsen, daß keine Reflexion eintritt. Citing Literature Volume47, Issue8August 1941Pages 547-567 ReferencesRelatedInformation
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