Einfluß der Liganden R auf die elektrolytische Leitfähigkeit metallorganischer Verbindungen vom Typ MR 2
1962; Wiley; Volume: 66; Issue: 4 Linguagem: Alemão
10.1002/bbpc.19620660406
ISSN0372-8382
AutoresWalter Strohmeier, Franziska Seifert, H. Landsfeld,
Tópico(s)Layered Double Hydroxides Synthesis and Applications
ResumoAbstract Experimentell gemessen wurde die Äquivalentleitfähigkeit metallorganischer Verbindungen MR 2 des Magnesiums und Zinks als Funktion der Konzentration in Diäthyläther und Tetrahydrofuran (THF). Die Verbindungen MgR 2 verhalten sich in Tetrahydrofuran als 1‐1‐wertige Elektrolyte, welche Tripleionen bilden. Die Dissoziationskonstanten K 1 und K 3 liegen bei 10 −8 bis 10 −3 bzw. 10 −2 . Die metallorganischen Verbindungen besitzen eine etwas größere Leitfähigkeit als MgBr 2 . Die Zinkdialkyle bilden in Tetrahydrofuran keine Tripleionen, während sich die Cyclopentadienylderivate ähnlich wie die Magnesiumdialkyle verhalten. In Diäthyläther ist die Leitfähigkeit von MgR 2 kleiner als in THF. Die Dissoziationskonstanten K 1 liegen bei 10 −11 bis 10 −13 . Die Verbindungen MgR 2 bilden ebenso wie ZnCl 2 in Äther Tripleionen. Im Gegensatz dazu dissoziieren die Zinkdialkyle nach einem anderen Mechanismus. Alle untersuchten Verbindungen verhalten sich in Äther und THF als 1‐1‐wertige Elektrolyte. Das Auftreten von 2 wertigen solvatisierten Metallionen M ++ kann ausgeschlossen werden.
Referência(s)