Hitlers psychogene Erblindung
2005; Georg Thieme Verlag; Volume: 24; Issue: 09 Linguagem: Alemão
10.1055/s-0038-1630017
ISSN2567-5788
Autores Tópico(s)Historical Psychiatry and Medical Practices
ResumoZusammenfassung Der Gefreite Adolf Hitler wird 1918 im Lazarett Pasewalk vom Psychiater Prof. Edmund Forster durch Hypnose von seiner Kriegsneurose (hysterische Blindheit) geheilt. Bald nach Hitlers Machtergreifung nimmt Forster Kontakt zur Szene der Exilschriftsteller in Paris auf und spielt diesen seine Aufzeichnungen zu. Der Schriftsteller Ernst Weiß, selbst Arzt, verwendet die Notizen Forsters in seinem Roman Der Augenzeuge, der allerdings erst 1963 erscheint. Weiß begeht bei Einmarsch der deutschen Truppen in Paris 1940 Selbstmord. Forster erschießt sich nach einer Denunziationskampagne 1933. Andere, die enger mit der Krankenakte Hitler in Berührung kamen, werden von der Gestapo ermordet.
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