Artigo Revisado por pares

Verhaltens‐ und sinnesphysiologische Beobachtungen an Squilla mantis

1953; Wiley; Volume: 10; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1111/j.1439-0310.1953.tb00376.x

ISSN

1439-0310

Autores

Friedrich Schaller,

Tópico(s)

Cephalopods and Marine Biology

Resumo

Zusammenfassung Es werden die Bedingungen beschrieben, unter denen sich Squilla mantis zur Beobachtung ihres normalen Verhaltens im Aquarium halten last. Beutefang und Nahrungsaufnahme sind lichtabhangig. Squilla schlagt nur bei Dammerlicht von weniger als 100 Lux Beute. Auslosung und Ablauf der Beutefanghandlung werden beschrieben. Das Beuteschema enthalt optische und mechanische Bewegungsreize sowie olfaktorische Reize. Jene losen die Fixierreaktionen aus und richten die Fanghandlung, diese losen die Fanghandlung aus. Die Funktion der Augen und ihrer Teile beim Beutefang wird untersucht. Die Kuppenommen vermitteln grobe entfernte Bewegungsreize, die sogenannten Zonen des deutlichsten Sehens ermoglichen beidaugiges Fixieren entfernter Objekte, die horizontalen Einschnurungen dienen zum einaugigen Fixieren naher Objekte. Phototaktische Reaktionen sind nicht nachweisbar. Die optomotorischen Reaktionen sind sehr schwach und nehmen mit zunehmender Streifenzahl ab. Das Verhalten verschieden partiell geblendeter Tiere wird beschrieben. Es wird versucht, die Komponenten des sogenannten allgemeinen Lagereflexes zu analysieren. Besonderen Einflus auf das statische Verhalten haben die Augenstiele und die Pleopoden.

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