Periodisches System und Elektronen‐Isomere Elemente

1925; Wiley; Volume: 31; Issue: 8 Linguagem: Alemão

10.1002/bbpc.19250310810

ISSN

0372-8323

Autores

Richard Swinne,

Tópico(s)

History and advancements in chemistry

Resumo

Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische ChemieVolume 31, Issue 8 p. 417-423 Article Periodisches System und Elektronen-Isomere Elemente Herr Richard Swinne, Herr Richard Swinne BerlinSearch for more papers by this author Herr Richard Swinne, Herr Richard Swinne BerlinSearch for more papers by this author First published: August 1925 https://doi.org/10.1002/bbpc.19250310810Citations: 10AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References 1 R. Ladenburg, Naturwiss. 8, 5 (1920). Z.El. Ch. 26, 262–274 (1920). Im Sinne von Bohr treten Zwischenschalen-elemente im periodischen System dann auf, sobald bei steigender Ordnungszahl eine Elektronenbahn mit der Hauptquan-tenzahl n und der Nebenquantenzahl k einer festeren Bindung entspricht, als eine Elektronenbahn mit der Hauptquantenzahl (n + 1) und der Nebenquantenzahl m, wo-beim < k. Bei den kleinen Nebenfamilien ist m = 1 und k = 3, während 11 = 3 bei der Fe-Gruppe, n = 4 (Pd-Gruppe), n = 5 (Pt-Gruppe) und n = 6 (U-Gruppe) ist. Lät man die Einschachtelung der seltenen Erden von Ce bis Cp, wie in Tabelle 1, vor sich gehen, so ist bei ihnen m = 4, k = 4 und n = 4. 1 E. Stoner, Phil. Mag. (6) 49, 719 (1924). vgl. auch D. Coster und S. Goudsmit, Naturwiss. 13, 11–12 (1925). E. Bäcklin, M. Siegbahn und R. Thoraeus, Phil. Mag. (6) 49, 513–517 (1924). 1 A. Landé, Z.Ph. 16, 392 (1922). vgl. auch A. Sommerfeld, Phys. 25, 26, 71 (1925). Atombau und Spektrallinien, 4. Aufl., S. 593. Braunschweig 1924. 1 O. Feussner, Z.Ph. 25, 215–219 (1924), hat eine Erweiterung der Elektronen-und Quantenzahlenzuord-nung nach Bohr unter Berücksichtigung der kleinen Nebenfamilien (unter Ausschluß der seltenen Erden) auf-gestellt. Ich kann aus valenzchemischen Gründen die von Feussner angenommene wechselnde Besetzungszahl der äußersten Elektronengruppen nicht ftlr richtig halten. Von L. W. McKeehan (J. Franklin Inst. 197, 779–780 (1924) ist im Anschluß an das Bohrsche Schema die Fe-Nebenfamilie behandelt worden (mit konstanver Be-setzung der peripheren N-Untergruppe mit 2 Elektronen). 1 A. Sommerfeld, Ph. Z. 26, 70–74 (1925). 2 Durch die Arbeiten von O. Ruff und F. Neumann, sowie von O. Ruff und R. Wallstein (Z.anorg. Ch. 128, 81, 96 (1923) ist das Vorhandensein verschieden-wertiger Zr-Chloride und ihr den Ti-Chloriden entspre-chendes Verhalten nachgewiesen. Falls sich Hf analog verhalten sollte, wie Zr, müßten bei Hf 2 Elektronen in O32 und zwei weitere in einer P-Untergruppe angenoramen werden. Schon die Feststellung des Kristallgitters dtirfte hier Hinweise geben, denn Zr kristallisiert hexagonal, Th aber kubisch flächenzentriert (P. Ewald, Kristalle und Röntgenstrahlen, S. 293, Berlin 1923). 1 Stefan Meyer, Ph. Z. 26, 51–54 (1925). 1 Y. Nishina, Phil. Mag. (6) 49, 521 (1925). 1 W. Kossel, Ann. d. Phys. (4) 49, 260–262 (1916). 1 Die Magnetonen sind auf das Mol bezogene Bohrsche, nach A. Sommerfeld [Z.Ph. 19, 221 (1923), Atombau und Spektrallinien, 4. Aufl., S. 593 (Braunschweig 1924)] räumlich gequantelte. Zur Umrecbnung der Weißschen Magnetonen mw in M kann folgende Tabelle dieden; = 1/2.e/m.h/2°.L = 5584 Gauf3 cm1 wobie L die Loschmidtsche Zahl, e die Ladung und m die Masse des Elektrons, sowie h das Plancksche Wirkungs-quantum bedeuten. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 mw 8, 6 14, 1 19, 2 24, 4 29, 4 34, 4 39, 4 44, 4 49, 4 54, 4 Fig. I ist durch Umrechnung der von St. Meyer [Ph. Z. 26, 51–54 (1925)] mitgeteilten eigenen Werte von mw und der von B. Cabrera erhalten. Fig. 2, wie auch Tabelle 5 verwendet die Zusamtnen-stellung der Werte bei B. Cabrera [Ph. J. (6) 3, 443 bis 460 (1922), A. Sommerfeld [Z.Ph. 19, 227 (1923)] und bei W. Gerlach [Ergebn. d. exakt. Naturwiss. 2, 130–132, 139–140 (1923)]. Der eingeklammerte Wert bei Fe gehört zu Kaliumferricyanid [P. Cosset, C.R. 178, 937 (1924)]. Auffallend ist das Vorkommen ge-brochener (durch Mittelung erhaltener) Magnetonen-zahlen bei verschiedenen Ionen der Yttererden (vgl. Fig. 1). Dies kann sowohl an dem ungenügenden Rein-heitsgrade der untersuchten Präparate, als auch an der Elektronenisomerie liegen. 1 W. Gerlach, Ph. Z. 25, 618 (1924). Ann. d. Phys. (4) 76, 163 (1925). 2 Siehe über Mn K. Ihde, Diss. Marburg 1911, bes. S. 45–56. Über die Heuslerschen Legierungen siehe den Bericht von O. v. Auwers, Ja. Ra. 17, 223 bis 229 (1921). 3 Vgl. F. Foerster, Elektrochemie wäßriger Lö-sungen. 2. Aufl. S. 359–367, Leipzig 1915. Bisher sind Versuche, andere Unterschiede der Ober-flächen zwischen aktiven und passiven Metallen nachzuweisen, vergeblich gewesen. Untersucht wurden ohne Erfolg optische Eigenschaften [J. Koenigsbe rger und W. Müller, Z.El. Ch. 13, 569 (1900)]. Auch das elektrochemische Potential [G. C. Schmidt, Ph. Ch. 106, 105 (1923)], die Rohmannsche Kontaktdistanz und die lichtelektrische Empfindlichkeit [E. Becker und H. Hil-berg, Z.El. Ch. 31, 31 (1925)] haben sich nicht als sichere Unterscheidungsmerkmale neben der Reaktions-geschwindigkeit erwiesen. 1 Carey Lea, Ph. Ch. 9, 317 (1895). Ph. Ch. 12, 249, 340 (1896). R. Ladenburg, Naturwiss. 8, 5 (1920). Z.El. Ch. 26, 269–270 (1920). 2 Sendlinger Optische Glaswerke in Zehlen-dorf. Deutsche Pat. Anm. S 63562 VIII 21 g, 15 v. 13.8. 1923-. 1 In gewissem Zusammenhange steht hiermit die Unverfärbbarkeit von Fe-Oder Ceriterdenhaltigen Gläsern durch ultraviolettes oder Röntgensches Licht, falls die Konzentration dieser Zwischenschalenelemente nicht zu gering ist, da sonst Verfärbbarkeit vorhanden ist. 2 K. Fajans, Naturwiss. 11, 165 (1923). 3 B. Gudden und R. Pohl, Z.Ph. 16, 42, 170 (1923). 4 Von den Ionen metallischer Elemente zeichnen sich nur diese nach Fajans verzerrend wirkenden Ionen durch Lichtempfindlichkeit aus; vgl. die Tabelle bei J. Plotnikow, Allgemeine Photochemie, S. 23. Berlin und Leipzig 1920. Über Leitfähigkeitselektronen bei den Elementen, die den Zwischenschalenelementen folgen, vgl. E. Friederich, Z.Ph. 31, 813–826 (1925). Citing Literature Volume31, Issue8August 1925Pages 417-423 ReferencesRelatedInformation

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