Phasenverhältnisse und magnetisches Verhalten im System Titan/Sauerstoff

1939; Wiley; Volume: 45; Issue: 5 Linguagem: Alemão

10.1002/bbpc.19390450506

ISSN

0372-8323

Autores

Paul Ehrlich,

Tópico(s)

Astro and Planetary Science

Resumo

Zeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische ChemieVolume 45, Issue 5 p. 362-370 Article Phasenverhältnisse und magnetisches Verhalten im System Titan/Sauerstoff Paul Ehrlich, Paul EhrlichSearch for more papers by this author Paul Ehrlich, Paul EhrlichSearch for more papers by this author First published: Mai 1939 https://doi.org/10.1002/bbpc.19390450506Citations: 42AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References 1 C. W. Carstens, Ztschr. Kristallogr. 67, 260 (1928). 2 W. Dawihl und K. Schröter, Ztschr. anorgan. allg. Chem. 233, 178 (1937). 1 Nach F. Halla, Ztschr. anorgan. allg. Chem. 184, 421 (1929) existiert noch eine andere wohl instabile Form des Ti2O3, deren Gitter noch nicht bestimmt ist. Das Halla angegebene Diagramm trat bei dieser Untersuchung in keinem Falle auf. 1 Uber die Reinheit vgl. W. Biltz, P. Ehrlich und K. Meisel, Ztschr. anorgan. allg. Chem. 234, 101 (1937). 2 W. Kroll, Ztschr. anorgan. allg. Chem. 234, 42 (1937). 3) Das Präparat wurde an die heißeste Stelle des Ofens gebracht. Um die in Frage kommenden Temperaturen mit einem Pt/Pt-Rh-Element annähernd bestimmen zu können, wurde so vorgegangen, daß man den Ofen zunächst so hoch erhitzte, daß er an der heißesten Stelle 1400° zeigte. Man suchte dann mit der Lötstelle des Thermoelementes die Ofenzone auf, die 200° kälter war. Wurde jetzt der Ofen stärker erhitzt, daß das Thermoelement an seiner neuen Stelle 1400° zeigte, dann war anzunehmen, daß die Stelle, an der sich das Präparat befand, größenordnungsgemäß 1600° heiß war. 4 Ein Schmelzen trat nur bei TiO1, 75 ein, wobei das Korundrohr nicht angegriffen wurde. In allen anderen Fällen wurden gesinterte, teils auch nur zusammengebackene Produkte erhalten. Proben der Zusammensetzung TiO1, 00 und mit noch höherem Titangehalt ergaben stark gesinterte Stäbe. Im Bruch waren sie, wie schon W. Dawihl und K. Schröter beschreiben, von goldgelber Farbe und grob kristallin. Bei den Proben der Zusammensetzung TiO 1 reagierte das Oxyd etwas mit dem Tiegelmaterial. Da der Angriff gering war, wurde ihm keine Bedeutung beigelegt. 5 Da das äußere Rohr mit Wasserstoff umspült wurde, kommt in erster Linie dieses Gas in Frage. 1 Nur bei Gemischen mit freiem Titanmetall oder bei niederen Oxyden. 2 Die Gefahr, daß das zur Synthese verwendete TiO2 bei dieser Erhitzung im Hochvakuum merkliche Mengen Sauerstoff abgibt, ehe es sich mit dem Titanmetall umgesetzt hat, besteht kaum. Denn bei 1/2-stundigem Erhitzen von reinem TiO2 auf 1650° fand man nur einen Abbau bis zur Zusammensetzung TiO1, 97. 3 Ein fluchtiges niederes Titansulfid beschreiben W. Biltz, P. Ehrlich und K. Meisel, Ztschr. anorgan. allg Chem. 234, 97 (1937). 1 Vgl. dazu auch G. Lunde, Ztschr. anorgan. allg. Chem. 164, 341 (1927). 1 In der Fig. 2 mit x bezeichnet. 2 Die Linien sind gegenüber dem Titangitter eine Kleinigkeit verschoben; dies soll später noch untersucht werden. 1 W. Biltz, Raumchemie der festen Stoffe, Leipzig 1934. 1 Durch Abbau erhalten; daher wahrscheinlich “Pseudovolumen”. 2 Strukturbericht, Bd. I, S. 204. 1 Uber diese Erscheinung berichtet bereits G. Lunde bei einem teilweise reduzierten TiO2. 2 G. Lunde, Ztschr. anorgan. allg. Chem. 164, 341 (1927). 1 W. Dawihl und K. Schröter, Ztschr. anorgan. allg. Chem. 233, 178 (1937). 2 H. Bräkken, Ztschr. Kristallogr. 67, 547 (1928). 1 H. Haraldsen, Ztschr. anorgan. allg. Chem. 234, 372 (1937). 2 E. Hoschek, Dissertation. Techn. Hochsch. Danzig 1938. 3 Vgl. dazu H. Haraldsen, Ztschr. anorgan. allg. Chem. 234, 385 (1937). 1 Internationale Tabellen zur Bestimmung von Kristallstrukturen. Berlin 1935, Bd. II, S. 571. 1 Vgl. dazu das Kapitel V: “Volumenadditivität und Radienadditivität” in dem Buch von W. Biltz. 2 Einige magnetische Messungen an Titanoxyden hat E. Wedekind, Ber. 46, 3763 (1913) bereits durchgeführt; die Präparate sind jedoch zu wenig definiert, als daß ein Vergleich mit den hier erhaltenen Werten möglich wäre. Die Suszeptibilitäten liegen bei Wedekind vielmehr so hoch, daß Verunreinigungen anzunehmen sind. 1 Mit besonderem Nachdruck haben H. Haraldsen und W. Klemm, Ztschr. anorgan. allg. Chem. 220, 183 (1934), auf diese Möglichkeit hingewiesen. Auf ihre große Bedeutung für das Verständnis vieler Erscheinungen bei den Verbindungen der Ubergangselemente hat W. Klemm bei seinem Vortrag uber Untersuchungen an Vanadinchalkogeniden auf dem Internationalen Chemiekongreß in Rom (Mai 1938) hingewiesen [vgl. Referat: Angew. Chem. 51, 756 (1938)]. Citing Literature Volume45, Issue5Mai 1939Pages 362-370 ReferencesRelatedInformation

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