Analytik von Proteinen in Lebensmitteln mit elektrophoretischen und chromatographischen Verfahren
1985; Springer Science+Business Media; Volume: 180; Issue: 3 Linguagem: Alemão
10.1007/bf01027264
ISSN0044-3026
AutoresKlaus-Peter Kaiser, Ingolf Krause,
Tópico(s)Biochemical Analysis and Sensing Techniques
ResumoDie Leistungsfähigkeit der elektrophoretischen Methoden (Gelelektrophoresen, isoelektrische Focussierung, zweidimensionale Techniken) und chromatographischen Verfahren (Ausschluß-, Ionenaustausch-, Umkehrphasen-Hochdruckflüssigkeitschromatographie) zur Analytik von Proteinen in Lebensmitteln wird an Hand von umfangreicher Literatur sowie von ausgewählten Anwendungsbeispielen beschrieben. Die durch die Vielfalt der Proteinmuster gegebenen Unterscheidungsmöglichkeiten lassen sich bei Verwendung charakteristischer Proteinkomponenten („Indikatorproteine”) infolge der Anpassungsfähigkeit und des hohen Auflösungsvermögens der elektrophoretischen und chromatographischen Methoden heute schon weitgehend ausnutzen. Auf diese Weise können auch eng verwandte, sehr ähnliche Lebensmittel tierischer oder pflanzlicher Herkunft anhand ihrer Proteinmuster eindeutig differenziert und in Mischungen meist auch quantitativ bestimmt werden. Durch gute Reproduzierbarkeit, Zuverlässigkeit und schnelle Ausführung eignen sich die genannten Methoden für einen Einsatz im Routinebetrieb. In der Literatur liegen Untersuchungen vor über Fisch, Fleisch und abgeleitete Produkte, Fremdeiweiß in Fleischprodukten, Milch, Käse, Cerealien und daraus hergestellte Lebensmittel, Leguminosen- und Ölsaatsamen, Früchte und Gemüse.
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