Hydroxyzimts�ure-Verbindungen in Citrus-Fr�chten
1988; Springer Science+Business Media; Volume: 187; Issue: 6 Linguagem: Alemão
10.1007/bf01042384
ISSN0044-3026
Autores Tópico(s)Fermentation and Sensory Analysis
ResumoAls natürlich vorkommende phenolische Substanzen inCitrus wurden Hydroxyzimtsäureester mit Glucose oder einer Glykarsäure in Schale und Frucht von Orange, Grapefruit und Zitrone mit analytischer HPLC nachgewiesen. Bei den Hydroxycinnamoylglucosen sind Feruloyl- und Sinapoylglucose Hauptkomponenten und Caffeoyl- und p-Cumaroylglucose Nebensubstanzen. Hydroxyzimtsäureester mit Chinasäure, Apfelsäure oder Weinsäure wurden selbst in Spuren nicht nachgewiesen. Ester von Galaktar- und Glucarsäure als Alkoholkomponenten mit p-Cumarsäure oder Ferulasäure wurden aus Orangenschalen identifiziert. Eine bekannte Methode der Probenaufarbeitung wurde für die Extraktion und Trennung über Polyamid herangezogen. Zuerst lassen sich Glucoseester quantitativ mit Methanol eluieren. In einer folgenden Fraktion mit 1,5% Ameisensäure in Methanol werden die Glykarsäureester erhalten. Die qualitative und quantitative Bestimmung mit HPLC erfolgte auf RP-18-Umkehrphasenmaterial (Gradientenprogramm) mit Methanol — 2% Essigsäure. Ergänzende Untersuchungen zeigten einen Zusammenhang zwischen den identifizierten Glucarsäureestern und zusätzlichen Substanzpeaks in den Chromatogrammen. Vermutlich handelt es sich um weitere isomere Formen. Frucht- und Schalenextrakte der drei genanntenCitrus-Arten wurden untereinander an Hand ihrer Hydroxyzimtsäureverbindungen verglichen. Glykarsäureester der Hydroxyzimtsäuren wurden inCitrus zum ersten Mal gefunden.
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