Über die Akroleïndarstellung nach dem Borsäureverfahren
1905; Wiley; Volume: 71; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.1002/prac.19050710136
ISSN0021-8383
AutoresGeorg Lockemann, Otto Liesche,
Tópico(s)Mass Spectrometry Techniques and Applications
ResumoJournal für Praktische ChemieVolume 71, Issue 1 p. 474-496 Mitteilung aus dem Institut von E. Beckmann, Laboratorium für angew. Chemie der Universität Leipzig Über die Akroleïndarstellung nach dem Borsäureverfahren Georg Lockemann, Georg LockemannSearch for more papers by this authorOtto Liesche, Otto LiescheSearch for more papers by this author Georg Lockemann, Georg LockemannSearch for more papers by this authorOtto Liesche, Otto LiescheSearch for more papers by this author First published: 24 Dezember 1904 https://doi.org/10.1002/prac.19050710136Citations: 13AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p474_1) Ann. Chem. 47, 113–148 (1843). p474_2) Vergl. Pelouze, Ann. Chem. 19, 212 (1836); Hess, das. 20, 9–27 (1836); Brandes, Archiv Pharm., Bd. 65. p474_3) Hübner u. Geuther, Ann. Chem. 114, 36 (1860) geben als genauen Siedep. 52,4° an. p474_4) Geuther u. Cartmell, Ann. Chem. 112, 2 (1855); Hübner u. Geuther, Ann. Chem. 114, 35 (1859); Claus, das. Suppl. II, 117 (1862); Aronstein, das. Suppl. III, 180 (1864); van Romburgh, Bull. Soc. chim. 36, 550 (1881); Griner, Ann. Chim. Phys. [6] 26, 367 (1892); Wöhlk, dies. Journ. [2] 61, 200 (1900). p475_1) E. Fischer u. Tafel, Ber. 20, 3388 (1887). p475_2) Der von Griner (Ann. Chim. Phys. 26, 367 (1892) empfohlene Zusatz von neutralem Kaliumsulfat zu dem Reaktionsgemisch scheint die Entwickelung der schwefligen Säure auch nicht ganz zu verhindern, wie eine nach Griners Vorschrift ausgeführte Destiliation ergab. p475_3) Wohlu. Neuberg, Ber. 32, 1352 (1899). p476_1) C. Neuberg, Dissertation, Berlin 1900, S. 26: „Das so hergestellte Akroleïn besitzt zwar eine schwach gelbliche Farbe, die sich durch wiederholte Destillation nicht entfernen läßt, ist aber sonst völlig rein, wie die Analyse zeigt. Gegenüber dem nach der alten Methode gewonnenen Produkt zeigt es eine bemerkenswerte Beständigkeit bei der Aufbewahrung.”︁ p476_2) Koch u. Fuchs, Centralbl. f. Bakter. u. Parasitenk. I, 26, 560 (Chem. Centralbl. 1900, I, 509). Kalle u. Co. D.R.P. 116974 (Chem. Centralbl. 1901, I, 155); D. R. P. 112884 (Chem. Centralbl. 1902, I, 899); Zusatzpatent 131399 (Chem. Centralbl. 1902, I, 1342). D. R. P. 109053 (Chem. Centralbl. 1900, I, 1119). p479_1) Dieselbe besteht nach den Untersuchungen von H. Schiff (Ann. Chem. Suppl. V, 199 [1867]) aus Glycerylborat (BO3C3H5); Neuberg (Dissertation, Berlin 1900), der die Schiffsche Arbeit nicht zu kennen scheint, vermutet dagegen in der Schmelze ein Gemenge verschiedener möglicher Ester (S. 52). p479_2) Die von Wohl-Neuberg (a. a. O.) angegebene Ausbeute von 50% der theoretischen Menge konnte in keinem Falle erreicht werden. Die Versuche in der Fabrik von Kalle u. Co. führten zu ähnlichen Resultaten (Privatmitteilung). p481_1) Bei guter Kühlung der Vorlage konnte man sogar, ohne durch die Akroleïndämpfe belästigt zu werden, direkt mit dem Munde blasen. p482_1) Es konnten bei Konstanthalten bestimmter Ölbadtemperaturen Fraktionen gewonnen werden, welche innerhalb eines Grades übergingen und deren Siedepunkte um ein beträchtliches von einander differierten; so z. B. Fraktionen vom Siedep. 34°–35°, 44°–45°, 51°–52° bei entsprechenden Badtemperaturen von 48°–49°, 56°–57° 63°–64°. Es darf jedoch nicht übersehen werden, daß das Resultat der Destillation von Flüssigkeitsgemischen einerseits von der prozentuellen Zusammensetzung des Gemisches, anderseits von den Dampfdruckgrößen der Komponenten und ihres Gemenges abhängig ist. Beide Bedingungen waren hier unbekannt. S. Konowalow, Ann. Phys. 14, 43 (1881) u. a. p484_1) Ann. Chem., Suppl. II, 120 (1862). p484_2) Vielleicht sind diese Kristalle identisch mit dem von Geuther und Cartmell, Ann. Chem. 112, 6 (1885), erwähnten Metakroleïn, obwohl die einzelnen Angaben über dessen Eigenschaften mit den obigen nicht genau stimmen. p485_2) Brühl, Zeitschr. f. physik. Chem. 7, 140 (1891). p486_1) Ann. Chem. 239, 196 (1887). p486_2) Durchschnittswert mehrerer Bestimmungen mit Benzil. p486_3) Ann. Chem. 238, 200, Anmerk. (1887); Ber. 26, 100 (1893). p487_1) Die großen Differenzen zwischen den gefundenen Kohlenstoffprozenten und den theoretischen Werten rühren daher, daß solche stickstoffhaltige Verbindungen, wie Hydrazine und dergleichen bei dem gewöhnlichen Analysenverfahren unvollkommen verbrennen, indem sich äußerst widerstandsfähige N-haltige Kohle abscheidet. In solchen Fällenliefert das Dennstedtsche Verfahren, event. mit einigen Abänderungen sehr gute Resultate; siehe: M. Dennstedt, Anleitung zur vereinfachten Elementaranalyse, Hamburg 1903. — Vergl. auch Anhang zur Dissertation von O. Liesche, Leipzig 1904. p488_1) Ann. Chem. 190, 136 (1878); Ber. 16, 2242 (1883); Ann. Chem. 236, 137 (1886); Ber. 29, 795 (1896); daselbst 30, 1240 (1897). p488_2) In einer anderen Abhandlung werden wir die Ergebnisse unserer Untersuchungen über die Isomerieverhältnisse des Äthylidenphenylhydrazins mitteilen. p488_3) S. oben S. 482. p489_1) Hübner u. Geuther, Ann. Chem. 114, 43 (1859); Claus, Ann. Chem. 130, 185 (1864); Schiff, das. Suppl. VI, 26 (1867); Baeyer, das. 155, 281 (1870); Claus, das. 158, 222 (1871). p490_1) Ann. Chem. 191, 378 (1878). p491_2) S. S. 485. p491_3) Ann. Chem. 203, 7 (1880). p491_4) Ztschr. f. physik. Chem. 7, 157 (1891). p491_1) S. Titoff, Ztschr. f. physik. Chemie 45, 641 (1903). p493_1) Nach E. v. Meyer, dies. Journ. [2] 10, 113 (1874) entsteht bei der Verpuffung von Äthylen mit ungenügender Menge Sauerstoff Kohlenoxyd, von dem sich ein Teil mit unverändertem Äthylen zu Akroleïn vereinigt: C2H4 + CO = C3H4O. Hier scheint also dieser Vorgang in entgegengesetztem Sinne zu verlaufen: das intermediär entstehende Akroleïn spaltet sich zu Äthylen und Kohlenoxyd. p495_1) Vergl. die Arbeiten über pyrogenetische Reaktionen von Ipatiew: Ber. 34, 596 u. 3579 (1901); Ber. 35, 1047 u. 1057 (1902); Ber. 36, 1990, 2003, 2014 u. 2016 (1903); Ber. 37, 2961 u. 2986 (1904); dies. Journ. [2] 67, 420 (1903). p495_2) Linnemann und v. Zotta geben, Ann. Chem. Suppl. VIII, 256 (1872) an, daß in dem Rückstande von der Akroleïnbereitung aus Glycerin und Kaliumbisulfat Phenol „qualitativ nachweisbar”︁ war. p496_1) Ann. Chem. 35, 129 (1840). p496_2) Daselbst 47, 135 (1843). p496_3) Daselbst 166, 32 (1873). p496_4) Daselbst 191, 376 (1878). p496_5) Daselbst Suppl. VIII, 254 (1872); daselbst 174, 87 (1874). p496_6) Abgeschlossen wurde vorliegende Arbeit bereits im Frühjahr 1904; die Veröffentlichung ist nur durch äußere Umstände bis jetzt verzögert worden. p496_7) Ann. Chem. 335, 191 (1904). Citing Literature Volume71, Issue124 Dezember 1904Pages 474-496 ReferencesRelatedInformation
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