Über 1‐Cyanamino‐2.2‐dicyan‐äthylene, N.N ′‐Dicyan‐guanidine und den o ‐Äthyl‐ N.N ′‐dicyan‐isoharnstoff
1968; Wiley; Volume: 101; Issue: 4 Linguagem: Alemão
10.1002/cber.19681010415
ISSN0009-2940
AutoresEckhard Allenstein, Rainer Fuchs,
Tópico(s)Chemical Synthesis and Analysis
ResumoAbstract Die Natriumsalze des O ‐Äthyl‐ N.N ′‐dicyan‐isoharnstoffs ( 2 ) und der 1‐Cyanamino‐1‐alkoxy‐2.2‐dicyan‐äthylene 3 und 6 entstehen durch Umsetzung des N ‐Cyan‐imidokohlensäure‐diäthylesters ( 1 ) und der Dicyanketen‐dialkylacetale 4 und 5 mit NaNH CN bzw. NaCH(CN) 2 . Reaktion von 2, 3 und 6 mit Methyl‐ und Dimethylamin sowie von O ‐Äthyl‐ N ‐cyan‐isoharnstoffen und 1‐Amino‐1‐äthoxy‐2.2‐dicyan‐äthylenen mit NaNHCN führt zu den Natriumsalzen der N.N ′‐Dicyan‐guanidine 7 und 8 sowie der 1‐Amino‐1‐cyanamino‐2.2‐dicyan‐äthylene 9–11 . Bei Umsetzung des O ‐Äthyl‐ N.N ‐dimethyl‐ N ′‐cyan‐isoharnstoffs ( 12 ) und des 1‐Dimethylamino‐1‐äthoxy‐2.2‐dicyan‐äthylens ( 13 ) mit NaNHCN oder NaCH(CN) 2 wird die Dimethylamino‐ und nicht die Äthoxygruppe substituiert. Die p K s ‐Werte aller den Natriumsalzen zugrunde liegenden Säuren und die Löslichkeitsprodukte der schwerlöslichen Silbersalze werden näherungsweise bestimmt. Die IR‐Spektren aller Natriumsalze und der aus 2, 7 und 8 wasserfrei darstellbaren Säuren werden aufgenommen. Die IR‐Spektren des N.N ′‐Dicyan‐guanidins und seines volldeuterierten Derivats ergeben Anhaltspunkte für die Struktur dieser Säure.
Referência(s)