Isentropische Zustandsänderungen in dissoziierenden Gasen und die Methode der Schalldispersion zur Untersuchung sehr schneller homogener Gasreaktionen
1942; Wiley; Volume: 48; Issue: 3 Linguagem: Alemão
10.1002/bbpc.19420480303
ISSN0372-8323
Autores Tópico(s)Combustion and flame dynamics
ResumoZeitschrift für Elektrochemie und angewandte physikalische ChemieVolume 48, Issue 3 p. 116-131 Article Isentropische Zustandsänderungen in dissoziierenden Gasen und die Methode der Schalldispersion zur Untersuchung sehr schneller homogener Gasreaktionen Gerhard Damköhler, Gerhard Damköhler Institut für Motorenforschung der Luftfahrtforschungsanstalt Hermann Göring, BraunschweigSearch for more papers by this author Gerhard Damköhler, Gerhard Damköhler Institut für Motorenforschung der Luftfahrtforschungsanstalt Hermann Göring, BraunschweigSearch for more papers by this author First published: März 1942 https://doi.org/10.1002/bbpc.19420480303AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References 1 G. R. Kirchhoff, Pogg. Ann. Physik 134, 177 bis 193 (1868). 1 Hier besteht also ein Unterschied gegenüber der reaktionskinetisch bedingten Schallabsorption, wo γ mit steigender Frequenz f einem konstanten Grenzweit zugtrebt: vgl. z. B. Fig. 3c. 2 Mann, Gas- u. Wasserfach 73, 570 (1930). Vgl. auch E. Rammler und K. Breitling, Bericht E6 (1937) des Reichskohlenrats: Über die Zähigkeit von Gasen und Gasgemischen sowie ihre Abhängigkeit von der Temperatur. 1 An dieser Stelle sieht man leicht ein, warum als hydrodynamische Kontinuitätsgleichung 1/V dV/dt = ∂w/∂x und nicht dϱ/dt = −ϱ gewählt wurde; denn die Dichte (ebenso wie der Impuls) kann sich in einem strömung-festen Volumenelement durch Hineindiffundieren schwe-rerer oder leichterer Moleküle sehr wohl ändern. Vgl. auch Gl. (193). 1 G. Ackermann, VDI-Forschungsheft 382 (1937). 1 Es wurde mit dem Diffusionskoeffizienten D2600= (7,0 ± 2,0) cm2/sek. gerechnet, der sich unter enutzung der Sutherlandschen Formel für die freie Weglänge aus dem bei 273°K und 1 Atmgültigen Wert D273 = 0,14cm2/sek. ergab. Damit wird das Verhältnis kinematische Zähigkeit/Ditfusionskoettizient = v/D = 3,9/7,0 ≈ 0,56 während für die Prandtlsche Zahl Pr = kinematische Zähigkeit/Temperaturleitiähigkeit = v/τ = 0,85 anzusetzen ist. Es besteht auch bei Gasen keine exakte Gleichheit zwischen den Größen D, v, τ, vermutlich wegen des untersehiedlichen Einfhisses der Persistenz der Mole-kulargeschwindigkeiten. Vgl. J, H. J eans, Dynamische Theorie der Gase, Braunschweig 1926, die Seiten 331ff., 349f., 380, 397f. 1 G. Kirchhoff, Pogg. Ann. Physik 134, 177 bis 193 (1868). 2 H. Helmholtz, Verhandlg. des naturhistorisch-medizinischen Vereins zu Heidelberg, Bd. III, 16 bis 20. Sitzung vom 27. 2. 1863. 3 John William Strutt, Baron Rayleigh, The Theory of Sound, S. 319ff. 2. Aufl. London 1929. 1 Die Gl. (205) und (206) werden bei der Berechnung des Schallabsorptionsveimögens von porösen Wänden benutzt, wenn deren Poren die angegebenen Abmessungen besitzen. Vgl. Lord Rayleigh, The Theory of Sound, l. c. S. 328ff. 2 und zwar hauptsächlich aus zwei Gründen: einerseits geringe Schallabsorption, andererseits geringere Störungen durch Schwingungsdispersion (vgl. Kapitel VI). 1 G. G. Sherratt und E. Griffiths, Proceed. Roy. Soc., London (A) 156, 504 bis 517 (1936). 1 Vgl. Kl. Schaefer, Ztschr. physikal. Chem. B 46, 212 bis 228 (1940). 1 A. Eucken und L. Küchler, Ztschr. techn. Physik 19, 517 bis 521 (1938): Zusammenfassender Vortrag auf der Physikertagung in Baden-Baden 1938. 1 Eine Korrektur für die Abweichung vom idealen Gasgesetz bei Schwingungsdispersionsmessungen wurde von A. Eucken und R. Becker Ztschr. physikal. Chem. B 27, 219 bis 234 (1934) angegeben. Ob diese Korrektur aber auch für Dissoziationsdispersionsmessungen gilt, ist noeh offen. Die Abweichungen vom idealen Gasgesetz bewirken: 1. eine Erweiterung der Zustandsgleichung durch den 2. Virialkoeffizienten, 2. eine Erweiterung der Energie-gleichung (9) durch das Glied (∂H/∂P)TNj ·δ p und 3.die Ein-führung von Aktivitätskoeffizienten in das Massenwirkungs-gesetz (10) bzw. in Gl. (62). Punkt 3 ist in der Eucken-Beckerschen Korrektur nicht berücksichtigt. dürfte aber auch für Schwingungsdispersionsmessungen unwesentlich sein, da die Aktivitätskoeffizienten eines schwingenden und eines nicht schwingenden Moleküls dieselben sein werden. Anders wird das erst bei Anregung eines Elektronenterms werden, da ein solches Molekül z. B. wegen der vergrößerten Polarisierbarkeit andere Kraftwirkungen nach außen ausübt. 1 Vgl. H. O. Kneser und O. Gauler, Physikal. Ztschr. 37, 677 bis 684 (1936). 1 J. W. Strutt, Baron Rayleigh, The Theory of Sound, S. 170ff. 2. Aufl. London 1929. Volume48, Issue3März 1942Pages 116-131 ReferencesRelatedInformation
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