Après le bac professionnel ou technologique : la poursuite d'études jusqu'à bac + 2 et sa rentabilité salariale en début de vie active
2005; The National Institute of Statistics and Economic Studies; Volume: 388; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.3406/estat.2005.7168
ISSN1777-5574
Autores Tópico(s)European Socioeconomic and Political Studies
ResumoZweijähriges Studium nach dem Berufs-oder Technologieabitur und dessen lohnmäßiger Vorteil zu Beginn des Erwerbslebens Welchen lohnmäßigen Nutzen die Absolventen eines Fachabiturs aus einen'l anschließenden zweijährigen Studium ziehen, hängt vom Bestehen des Diploms ab. Die Berechnung dieses Nutzens basiert auf dem zusätzlichen Lohn, den diese Abiturienten aufgrund ihrer individuellen Merkmale erwarten konnten, wenn sie nach Bestehen dieses Diploms weiter studieren oder kein hoher es Diplom erwerben. Unter ausschließlicher Berücksichtigung der Unsicherheit im Hinblick auf das Nichtbestehen des Diploms oder die Arbeitslosigkeit können die Inhaber eines Berufsabiturs, die ihre Ausbildung fortsetzen, nach drei Jahren Erwerbstätigkeit mit einem durchschnittlichen Lohnzuwachs von 5,6% gegenüber denen, die ihre Erstausbildung mit dem Abitur abschließen, und die Inhaber eines Technologieabiturs von 10,6% rechnen. Bei Letzteren unterscheiden sich jedoch die Merkmale der beiden Gruppen (Beendigung der Ausbildung oder erfolgreiches Studium), sodass bei einer Simulation des Studiums die Inhaber lediglich eines Abiturs nur einen Zugewinn von 3,2% im Falle des Bestehens des Diploms nach einem zweijähriges Studium erlangen. Der simulierte Nutzen des Erwerbs eines Studienabschlusses für die Abiturienten, die unmittelbar nach Abschluss des Berufsgymnasiums ins Erwerbsleben eintreten, ist dagegen gleich groß wie bei denjenigen, die ein zweijähriges Studium absolvierten und erfolgreich abschlossen (etwa 13%). Demnach bestünde der Vorteil eines Studiums im Wesentlichen in einer besseren Vergütung der individuellen Merkmale, die denen derjenigen entsprechen, die ein zweijähriges Studium absolvierten und erfolgreich abschlossen. Die Inhaber eines Berufsabiturs, die danach nicht weiter studierten, hatten aber gut getan, dies zu tun, auch ohne Erwerb eines Diploms (der Nutzen läge bei 5,2%). Diese Ergebnisse basieren allerdings auf der Hypothese, dassdieverfügbarenlnformationenzurCharakterisierung der Homogenität oder Unterschiedlichkeit der untersuchten Populationen ausreichen.
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