Artigo Revisado por pares

Mikrosporie bei Pferden, unter besonderer Berücksichtigung einer Mikrosporum gypseum‐lnfektion bei einem Fohlen

1968; Wiley; Volume: 11; Issue: 5 Linguagem: Alemão

10.1111/j.1439-0507.1968.tb03335.x

ISSN

1439-0507

Autores

U Kaben, Dagmar Ritscher,

Tópico(s)

Infectious Diseases and Mycology

Resumo

Zusammenfassung Bei einem 5 Monate alten Fohlen, das sich in mäßigem Allgemeinzustand befand, trat nach einer Enterotomie eine Mikrosporie auf, als deren Erreger Mikrosporum gypseum gezüchtet wurde. Das Fohlen war mit Antibiotika (Ursopen und Ursocyclin) versorgt worden. Die Krankheitserscheinungen begannen 3 Wochen danadi und erstreckten sich, unregel‐mäßig verteilt, über den ganzen Körper, besonders im Bereich des Rumpfes. Insgesamt waren es etwa 20 kreisrunde, pfennig‐ bis zweimarkstückgroße, scharf begrenzte Herde mit Schuppen und borkigen Auflagerungen und fast völligem Haarverlust an diesen Stellen. Die Therapie erfolgte zunächst versuchsweise mit Actol®, Brillantgrün und Sol. Castel‐lani. Der mit Sol. Castellani behandelte Hautbezirk spradi am besten an, deshalb wurde diese Behandlung jeden zweiten Tag fortgesetzt, bis nach 3 Wochen fast alle Schuppen und Borken abgestoßen waren. 2u diesem Zeitpunkt setzte auf der nunmehr glatten Haut das Nachwachsen der Haare wieder ein. Die mit dem Tier in einem Stall gehaltenen 9 Pf erde wurden auf das Vorkommen haut‐pathogener Pilze untersucht. In ihrem Fell konnte weder Mikrosporum gypseum noch ein anderer pathogener Pilz nachgewiesen werden. Außerdem untersuchten wir mit der gleichen Zielsetzung weitere 120 in der Bezirkstierklinik Rostock stationierte Pferde. M. gypseum konnte bei ihnen ebenfalls nicht nachgewiesen werden. Jedoch fanden wir bei 4 Pferden Trichophyton mentagrophytes, bei 5 Pferden Trichophyton terrestre und bei einem Pferd Arthroderma quadrifidum. Auf die Bedeutung des Erdbodens als Infektionsquelle für Mensch und Tier wird hin‐gewiesen. Resumen Luego de una enterotomía un potrillo de 5 meses de edad en mal estado general es afectado por una microsporía. El agente causal fué Mikrosporon gypseum. El animal había sido medicado con antibióticos (Ursopen y Ursocyclin). Se revisó a los demás 9 caballos que se hallaban en el mismo establo en busca de hongos patógenos. En sus cueros no se pudo hallar Mikrospron gypseum ni otro hongo patógeno. Con la misma finalidad se revisaron 120 caballos de la Clínica Veterinaria de Rostock. No se pudo hallar Mikrosporon gypseum, pero si se halló en 4 caballos Trichophyton mentagrophytes, en 5 caballos Trichophyton terrestre, en 1 caballo Arthroderma quadrifidum. Se llama la atención sobre la importancia del suelo terrestre como fuente de infección para los animales y seres humanos.

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