Thermische Umwandlungsprodukte von Aminosäuren I
1957; De Gruyter; Volume: 12; Issue: 2 Linguagem: Alemão
10.1515/znb-1957-0205
ISSN1865-7117
Autores Tópico(s)Mass Spectrometry Techniques and Applications
ResumoDie thermische Behandlung von Glycin (bei 260 — 280°) führt in der Hauptsache zur Bildung einer schwarzen Substanz, die als „Thermo-melanoid“ bezeichnet wird. An niedermolekularen Umwandlungsprodukten konnten folgende Verbindungen nachgewiesen werden: DL-Alanin, Glycylglycin, Asparaginsäure, Oxalsäure, Bernsteinsäure und Fumarsäure. Die Bildung von α-Aminobuttersäure wurde wahrscheinlich gemacht. An flüchtigen Verbindungen wurden Wasser, Ammoniak, Blausäure und Kohlendioxyd nachgewiesen. Das Verhalten anderer Aminosäuren bei der thermischen Behandlung wird mit dem des Glycins verglichen.
Referência(s)