Artigo Revisado por pares

Wurminfektion (Dirofilaria conjunctivae) im HNO-Bereich*

1987; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 66; Issue: 09 Linguagem: Alemão

10.1055/s-2007-998709

ISSN

1438-8685

Autores

J Baumann,

Tópico(s)

Antifungal resistance and susceptibility

Resumo

Bei einer 49jährigen-Patientin konnte 1984 aus einem Knoten im Bereich des linken Oberlides ein 5 cm langer lebender Wurm entfernt werden, der als Dirofilaria conjunctivae klassifiziert wurde. Die Frau war in den Vorjahren in Italien, Spanien und Jugoslawien gewesen und dürfte sich die Wurminfektion in einem dieser Länder durch einen Insektenstich zugezogen haben. Eine weitere Knotenbildung ist nicht mehr aufgetreten, die Laborparameter sind unauffällig geblieben. Die noch persistierenden Antikörper weisen auf eine durchgemachte Wurminfektion hin. Da es sich um einen solitären Wurm gehandelt hat, erübrigte sich eine Hetrazantherapie. Die Frau ist seit der operativen Wurmentfernung als gesund anzusehen.

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