Über aktives Eisen X. Mitteilung. Über die magnetische Charakterisierung des Ferrimonodipyridylkomplexes und den Magnetismus einiger komplexer Ferropentacyanide

1937; Wiley; Volume: 230; Issue: 3 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19372300306

ISSN

0863-1786

Autores

A. Simón, G. Morgenstern, W. Albrecht,

Tópico(s)

Organometallic Complex Synthesis and Catalysis

Resumo

Zeitschrift für anorganische und allgemeine ChemieVolume 230, Issue 3 p. 225-238 Article Über aktives Eisen X. Mitteilung. Über die magnetische Charakterisierung des Ferrimonodipyridylkomplexes und den Magnetismus einiger komplexer Ferropentacyanide A. Simon, A. Simon Dresden, Institut für anorganische und anorganisch-technische Chemie der Technischen HochschuleSearch for more papers by this authorG. Morgenstern, G. Morgenstern Dresden, Institut für anorganische und anorganisch-technische Chemie der Technischen HochschuleSearch for more papers by this authorW. H. Albrecht, W. H. Albrecht Dresden, Institut für anorganische und anorganisch-technische Chemie der Technischen HochschuleSearch for more papers by this author A. Simon, A. Simon Dresden, Institut für anorganische und anorganisch-technische Chemie der Technischen HochschuleSearch for more papers by this authorG. Morgenstern, G. Morgenstern Dresden, Institut für anorganische und anorganisch-technische Chemie der Technischen HochschuleSearch for more papers by this authorW. H. Albrecht, W. H. Albrecht Dresden, Institut für anorganische und anorganisch-technische Chemie der Technischen HochschuleSearch for more papers by this author First published: 29 Januar 1937 https://doi.org/10.1002/zaac.19372300306Citations: 28AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p225_1) Die ausführlichen Ergebnisse sind in der Diplomarbeit von G. Morgenstern, Dresden 1936, zusammengestellt. Dort ist auch die Meßmethode unter Verwendung eines dem Kryostatengefäß nach Simon und Fehér ähnlichen näher beschrieben. Über diese Meßmethode berichten wir demnächst in dieser Zeitschrift bei Untersuchungen an Manganoxyden und -Oxydhydraten. p225_2) F. Blau, Monatsh. 19 (1898), 650. p225_3) R. Kuhn, Ann. 503 (1933), 206. p225_4) Vgl. die IX. Mitteilung: Z. anorg. u. allg. Chem. 230 (1936), 160. p226_1) Hier, wie auch bei den folgenden Messungen, ist stets geprüft, ob Feldabhängigkeit des Magnetismus bestand. Sie war in keinem Fall nachweisbar, was für die Reinheit der Substanzen spricht. p226_2) P. Pascal, Revue Générale des Sciences pure et appl. 34 (1923), 388. p227_1) Wir haben hier die Gleichung der Geraden ermittelt, die die geringste Abweichung von den gemessenen Punkten hat. p227_2) Da sich die Molsuszeptibiltäten der Einzelbestandteile in ihrer Größesehr unterscheiden und für Chlor und α α′-Dipyridyl um mehrere Zehnerpotenzen niedriger liegen als für das Salz, dürfte die Additivitätsregel hier erfüllt sein. p227_3) Bei dem (vgl. die IX. Mitteilung, l. c., S. 225) von Haufe hergestellten Komplex fanden wir in guter übereinstimmung 29,3 ± 0,3 W. M. p227_4) W. Biltz, Z. anorg. Chem. 83 (1913), 191. Z. anorg. Chem. 164 (1927), 245. Z. anorg. Chem. 170 (1928), 179. p227_5) P. Rây, Z. anorg. u. allg. Chem. 174 (1928), 189. vgl. dazu auch W. Klemm, Magnetochemie, Akadem. Verlagsgesellschaft Leipzig 1936, 184 und Z. anorg. u. allg. Chem. 201 (1931), 1. Journ. prakt. Chem. N. F. 143 (1935), 82 l. c. p227_6) W. Klemm und Mitarbeiter, Z. anorg. u. allg. Chem. 201 (1931), 17. p227_7) W. Hieber, und Mitarbeiter, Ber. 61 (1928), 562. Ber. 64 (1931), 2340. Z. anorg. u. allg. Chem. 190 (1930), 193, 215 l. c. p227_8) A. Simon u. W. Haufe, Z. anorg. u. allg. Chem. 230 (1936), 160. F. Blau, Monatsh. 19 (1898), 664. p228_1) S. C. L. Cambi, Gazette chim. Ital. 1934, 746 findet im Gegensatz zu Klemm beim [Fe(o-Phenantrolin)2]Br2 Paramagnetismus, ebenso beim [Fe(Dip)2] · (SCN)2. p228_2) S. C. L. Cambi, Gazette chim. Ital. 1934, 741. p228_3) Vgl. dazu auch F. M. Jaeger u. I. A. van Dijk, Z. anorg. u. allg. Chem. 227 (1936), 305. p228_4) H. Frotscher, Dissertation, Dresden 1936. Wir danken dem kolloidchemischen Institut unserer Hochschule, daß es uns die Apparatur zur Verfügung stellte. p228_5) Privatmitteilung von Herrn Dipl.-Ing. H. Fritsche, Dresden, Institut f. Kolloidchemie. p229_1) Überlegungen unter Anwendung der Sidgwick-Bose'schen Regel werden. hier kaum weiterführen, weshalb wir ihre Erweiterung durch L. Pauling, Journ. Am. chem. Soc. 53 (1931), 1364 den folgenden Ausführungen zugrunde legen p230_1) Vgl. dazu W. Klemm, Magnetochemie, Akadem. Verlagsgesellschaft, Leipzig 1936, S. 186. p230_2) Vgl. z. B. W. Biltz, l. c. van Vleck, Phys. Rev. 31 (1928), 587. S. Freed u. C. Kasper, Journ. Am. chem. Soc. 52 (1930), 4671. W. Klemm, Z. anorg. u. allg. Chem. 201 (1931), 7. p230_3) L. Pauling, Journ. Am. chem. Soc. 53 (1931), 1376. vgl. auch G. J. Gorter, Archiv du Musée Teyler (3) 7 (1932), 283. p230_4) L. Pauling hat bei der Aufstellung der Linearkombination nur den von φ und θ-abhängigen Teil der ursprünglichen Eigenfunktion verwandt, weil der von r abhängige Anteil für die 3d-, 4s-, 4p-Elektronen nicht wesentlich verschieden ist. p231_1) Die Frage, ob es sich vielleicht um mehrkernige Komplex handelt, lassen wir vorläufig offen, bis wir die Gruppe der blauen Tridipyridylferrisalze untersucht und auch o-Phenantrolinkomplexe mit einbezogen haben. p231_2) Nach den Vorstellungen von Sidgwick-Pauling treten von jedem Stickstoffatom, also hier bei 1 Mol α α′-Dipyridyl von 2 Stickstoffatomen, je 1 Elektron zum Fe+++, das dann zum Fe+ wird. Die beiden nun bei 2 Stickstoffatomen noch verfügbaren Elektronen koppeln dann zur Atombindung mit antiparallelem Spin. Bei den oben angegebenen Elektronenzuständen sind üblicherweise nur die zum Eisen vor der Kopplung übertretenden Elektronen berücksichtigt. Ein Fe+++ hat bei der K.-Z. = 2 bei Atombindung 9 Elektronen in der Zwischenschale. p232_1) F. Blau, Monatsh. 19 (1898), 655 bezeichnet diese Fällung als amorphes Perbromid. p233_1) Es ist dabei gleichgültig, ob α α′-Dipyridyl zugestzt wird, oder nicht, in beiden Fällen bildet sich der rote Komplex, bei Gegenwart von α α′-Dipyridyl nur rascher und intensiver. p234_1) H. N. Russell, Astrophys. Journ. 64 (1926), 194. Astrophys. Journ. 66 (1927), 233. p234_2) F. Hund, Z. Physik 33 (1925), 345. vgl. auch die Zusammenstellung in Gmelin's Handbuch der anorgan. Chemie 8. Aufl., System Nr. 59, Eisen (1929), S. 269. F. Hund, Linienspektren und periodisches System der Elemente, Struktur der Materie in Einzeldarstellungen Bd. 4, Springer, Berlin 1927. p234_3) Wenn für die Bindung ein angeregter Zustand in Frage kommt, so muß nach L. Pauling, l. c. 1376 die Bindungsenergie zumindest von gleicher Größe sein, wie die Anregungsenergie. p234_4) Diesen Term versieht Russell noch mit dem Buchstaben a (a 6P4), wobei er mitteilt, daß er mit a den niedersten bekannten Term gleicher Art (sort) bezeichnet. p235_1) S. Datta weist aber darauf hin, daß bei undissoziierten Molekülen die nach van Vleck unmögliche Wechselwirkung zwischen paramagnetischen Ionen und diamagnetischen Nachbarn doch vorhanden sein kann. p235_2) Vgl. z. B. die Ausführungen bei C. J. Gorter, Archiv du Musée Teyler (3) 7 (1932), 220 u. 221. p235_3) Nach Falkenhagen, gehören die Chloride nicht zu den starken Elektrolyten und Datta, l. c., folgert daraus, daß bei diesen undissoziierten Molekeln quantenmechanische Kräfte für größere ϑ-Werte verantwortlich zu machen sind, d. h. homöopolare Bindung zwischen Metall und dem Chlor besteht. p235_4) Um vergleichbare Werte zu erhalten, wurden alle Salze aus dem gleichen Ausgangsmaterial (FeCl3 Subl.) hergestellt. p236_1) A. Lallemand, Ann. Phys. 3 (1935), 97. p236_2) K. Honda u. T. Ichiwara, Abegg IV, III, 2 B, S. 167, Verlag S. Hirzel, Leipzig und Gmelin 59 Eisen B, S. 233, 8. Aufl., Verlag Chemie. p236_3) S. Datta, Philos. Mag. J. Sci. (7) 17 (1934), 585 und 1160 führt bei Untersuchungen an Kobalt- und Nickelsalzen die Veränderung auf Heisenberg'sche Austauschkräfte zurück. Vgl. dazu J. C. Gorter, l. c., S. 220 ff., der die S. 235 skizzierte Ansicht vertritt. p236_4) S. Datta, l. c. p236_5) S. Datta, l. c., S. 585 ff. und 1160 ff. p237_1) L. A. Welo, Philos. Mag. 6 (1928), 505. p237_2) W. Klemm, H. Jacobi u. W. Tilk, Z. anorg. u. allg. Chem. 201 (1931), 1. p237_3) F. Hering, Diplomarbeit, Dresden 1935. W. Hahn, Diplomarbeit, Dresden 1934. p237_4) W. Seidel, Diplomarbeit, Dresden 1936. p238_1) Nicht reduziert, da die Korrektur nicht bekannt ist. Citing Literature Volume230, Issue329 Januar 1937Pages 225-238 ReferencesRelatedInformation

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