Artigo Acesso aberto Revisado por pares

Über die unterschiedliche Antimitotica-Empfindlichkeit der Zellen noch undifferenzierter Embryonen von Eranthis hiemalis

1959; De Gruyter; Volume: 14; Issue: 3 Linguagem: Alemão

10.1515/znb-1959-0313

ISSN

1865-7117

Autores

Barbara Haccius,

Tópico(s)

Botanical Research and Chemistry

Resumo

In noch ungegliederten Embryonen von Eranthis hiemalis beobachtet man eine vom Apex zum Suspensor hin fortschreitende Zunahme der Zelldifferenzierung. Die großkernigen apikalen Zellen werden durch geeignete IPC-Lösungen oder andere Antimitotica irreversibel geschädigt, während die kleinkernigen, aber ebenfalls noch vollmeristematischen basalen Elemente fähig sind, sich zu erholen und nach einiger Zeit die Teilungstätigkeit wieder aufzunehmen. Dabei entwickeln sich organisierte Neubildungen in Form von seitlich herauswachsenden, mehr oder weniger normal gestalteten Adventiv-Embryonen. Die Vergleichbarkeit der geschilderten Verhältnisse an Keimen mit denjenigen an antimitotisch beeinflußten Sproß- und Wurzelvegetations-Punkten wird diskutiert.

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