Der Stellenwert von Aromatasehemmern der dritten Generation in der endokrinen Therapie des Mammakarzinoms - Zeit zum Umdenken?
2002; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 62; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.1055/s-2002-20278
ISSN2199-6989
AutoresJ. Huober, U Wagner, D. Wallwiener,
Tópico(s)Advanced Breast Cancer Therapies
ResumoEndokrine Therapien spielen eine wichtige Rolle in der Behandlung des hormonsensitiven Mammakarzinoms. Dabei rücken die Aromatasehemmer der dritten Generation aufgrund ihrer hohen antitumorösen Potenz und guten Verträglichkeit zunehmend in den Vordergrund. Aufgrund der aktuellen Datenlage stellen Letrozol und Anastrozol nach ihrer Zulassung jetzt reale Alternativen zum bisherigen Standard Tamoxifen in der First-line-Therapie des metastasierten Mammakazinoms dar. Erste Ergebnisse zu den Studien mit Letrozol, Anastrozol und Exemestan in der neoadjuvanten und adjuvanten Situation liegen bereits vor oder werden in Kürze erwartet. In Abhängigkeit von diesen Studien sollte der adjuvante Einsatz der Aromataseinhibitoren bei der postmenopausalen hormonrezeptorpositiven Patientin abschließend definiert werden.
Referência(s)