Korrosionsinhibitoren für Kupfer – Eine vergleichende Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung oberflächenanalytischer Methoden
1986; Wiley; Volume: 37; Issue: 2 Linguagem: Alemão
10.1002/maco.19860370205
ISSN1521-4176
AutoresD. Kuron, Henrik Rother, Ragnar Holm, S. Storp,
Tópico(s)Non-Destructive Testing Techniques
ResumoAbstract Mit Oberflächen‐ und Mikroanalysenmethoden ESCA, AES, SIMS, ISS und LAMMA wurde die Zusammensetzung und die Schichtdicke von Inhibitorschichten analysiert, die sich in Gegenwart von Benzotriazol, Tolyltriazol, Mercaptobenzothiazol und 2‐(5‐Aminopentyl)‐benzimidazol in Trinkwasser und künstlichem Meerwasser auf Kupferoberflächen ausbilden. Zur Bestimmung der Wirksamkeit und des Wirkmechanismus der einzelnen Substanzen wurden gravimetrische und elektrochemische Untersuchungen durchgeführt. Wirksame Inhibitorschichten bilden sich bereits nach Tauchzeiten von einigen Minuten. Sie besitzen in Abhängigkeit von der Tauchzeit Schichtdicken zwischen 1 und 2 nm und ergeben beim Werkstoff Kupfer eine gute Korrosionsschutzwirkung. Die durchgeführten Untersuchungen tragen maßgeblich zum Verständnis der Wirkmechanismen dieser Korrosionsinhibitoren bei.
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