Anne Stephan-Chlustin , Artuswelt und Gralswelt im Bild. Studien zum Bildprogramm der illustrierten Parzival-Handschriften. 2004

2006; De Gruyter; Volume: 23; Issue: 3 Linguagem: Alemão

10.1515/arbi.2005.268

ISSN

1865-8849

Autores

Martin Baisch,

Tópico(s)

Historical and Religious Studies of Rome

Resumo

In der vorliegenden Studie, einer Mainzer Dissertation, widmet sich Anne Stephan-Chlustin anhand illustrierter Handschriften von Wolframs von Eschenbach Parzival dem für die Kulturgeschichte zentralen Forschungsthema ‚Text und Bild‘. Analysegegenstand sind die Handschriften G (München, Bayerische Staatsbibliothek: Cgm 19) und G k (München, Bayerische Staatsbibliothek: Cgm 18) aus dem 13. Jahrhundert, die aus der elsässischen Werkstatt Diebold Laubers stammenden Handschriften m (Wien, Österreichische Nationalbibliothek: Cod. Vindob. 2914), n (Heidelberg, Universitätsbibliothek: Cpg. 336) und o (Dresden, Sächsische Landesbibliothek: Ms M 66) und G x (Bern, Burgerbibliothek: Cod. AA 91), welche alle im 15. Jahrhundert angefertigt wurden. Die Untersuchung setzt zwei Schwerpunkte: „Der erste gilt nach einer Darstellung von Überlieferung, Datierung, Aufbewahrung, Schrift, Texteinrichtung und Ausstattung der Codices der Charakterisierung des künstlerischen Ausdrucks der Bilder dieser Handschriften“ (S. 4). Dabei beschäftigt sich die Autorin zum einen mit Technik, Zeichen- und Malstil und Koloristik, zum andern mit der Darstellungsweise in den Kategorien Person, Tier, Architektur, Landschaft und Komposition. Zielpunkt der Vollständigkeit anstrebenden Untersuchung ist „die Herausarbeitung der stilistischen Merkmale der verschiedenen Bildversionen der Parzival -Handschriften“ (S. 4).

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