Herstellung und charakterisierung von hydrogelen als kontaktlinsenmaterialien
1984; Wiley; Volume: 123; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.1002/apmc.1984.051230111
ISSN1522-9505
AutoresGerhard Koßmehl, N. Klaus, Horst Schäfer,
Tópico(s)Synthesis and properties of polymers
ResumoAbstract ß‐Hydroxyethylmethacrylat = HEMA wird mit verschiedenen Vernetzern copolymerisiert und in isotonischer NaCl‐Lösung zu Hydrogelen gequollen. Es wird gefunden, daß die Vernetzung von der Länge des Vernetzermoleküls stärker abhängt als von seiner Hydrophilie. Der Wassergehalt von Hydrogelen läßt sich geringfügig steigern, wenn dem Polymerisationsansatz Ethylenglykol oder Glycerin zugesetzt wird. Hydrogele mit bis zu 70% Wasser werden aus HEMA und Dimethylaminoethylmethacrylat = DMAEMA und solche mit bis zu 90% Wasser aus HEMA und Methacrylsäure = MA erhalten. Hydrogele aus HEMA, DMAEMA und MA, die einen Wassergehalt von bis zu 70% besitzen, zeichnen sich durch einen vernachlässigbaren Schrumpf beim Wechsel von NaCl‐ in CaCl 2 ‐Lösung sowie eine sehr gute Sauerstoff‐Permeation aus.
Referência(s)