Cyanphosphorverbindungen. IX. Cyanidabbau von weißem Phosphor zu Dicyanphosphiden und die Dicyanphosphid‐Struktur
1985; Wiley; Volume: 527; Issue: 8 Linguagem: Alemão
10.1002/zaac.19855270803
ISSN1521-3749
AutoresAlfred Schmidpeter, Günther Burget, Franz Zwaschka, William S. Sheldrick,
Tópico(s)Ferrocene Chemistry and Applications
ResumoAbstract Genügend starke anionische Nucleophile X − bauen weißen Phosphor unter mehr oder weniger weitgehender Disproportionierung ab. Mit Kronenether‐Alkali‐, Ammonium‐ oder Phosphoniumcyaniden, X − = CN − , entsteht dabei selektiv das entsprechende Dicyanphosphid, P(CN) 2 − , und ein Polyphosphid, bevorzugt P 15 − . [18] Krone‐6‐KP(CN) 2 entsteht auch bei der Umsetzung von P(CN) 3 mit KF und Kronenether. Im Kristall dieses Salzes sind die am Phosphor (um 95°) gewinkelten Dicyanphosphid‐Anionen mit beiden Stickstoffenden an je ein Kation koordiniert. Der PC‐Abstand ist (mit durch‐schnittlich 168 pm) so kurz wie in Phosphaalkenen. δ 13 C und J PC von P(CN) 2 − ordnen sich gut in einen für Cyanphosphorverbindungen allgemein geltenden Zusammenhang mit der Ladungsdichte am Phosphor ein.
Referência(s)