Artigo Revisado por pares

31 P‐Kernresonanzspektrometrische Untersuchungen an Phosphato‐Cobalt(III)‐ und Rhodium(III)‐Komplexen

1977; Wiley; Volume: 435; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19774350134

ISSN

1521-3749

Autores

F. Seel, G. Bohnstedt,

Tópico(s)

Organophosphorus compounds synthesis

Resumo

Abstract Die bereits bekannten Phosphato‐cobalt(III)‐Komplexe [CoPO 4 (NH 3 ) 5 ] · 2 H 2 O und [CoPO 4 en 2 ] · 2 H 2 O sowie die neu dargestellten Verbindungen [CoHPO 3 H(NH 3 ) 5 ](ClO 4 ) 2 , [CoFPO 3 H(NH 3 ) 5 ](ClO 4 ) 2 und der Rhodiumkomplex [RhPO 4 (NH 3 ) 5 ] wurden erstmalig 31 P‐NMR‐spektrometrisch untersucht. Die Koordinationsverschiebung des Phosphors beträgt für einzähnig komplexgebundenes Phosphat 8–9 ppm, für zweizähnig gebundenes 18 ppm, für Fluorophosphat 6–7 ppm und für Phosphit 10–11 ppm. NMR‐ spektrometrisch ließ sich nachweisen, daß der Monophosphato‐ mit dem Pentaamminaqua‐Komplex zu einem m̈‐Phosphato‐Komplex [(NH 3 ) 5 CoO(PO 2 ) OCo(NH 3 ) 5 ] 3+ kondensiert. Die Koordinationsverschiebung des Phosphors ist in diesem ebenso groß wie in mononuklearen Komplexen mit zweizähnig gebundenem Phosphat. Sämtliche Komplexe wurden auf ihre Fähigkeit, Phosphat zu Diphosphat zu kondensieren, untersucht. Während bei der Umsetzung von [CoPO 4 en 2 ] · 2 H 2 O mit überschüssigem Dihydrogenphosphat erst nach längerem Erwärmen auf 95°C Spuren des entsprechenden Diphosphato‐Komplexes nachgewiesen werden konnten, bildet sich dieser in größeren Mengen, wenn der Fluorophosphato‐Komplex eingesetzt wird.

Referência(s)