Klinische Umsetzbarkeit eines Setups in der lingualen Orthodontie

2008; Georg Thieme Verlag; Volume: 40; Issue: 04 Linguagem: Alemão

10.1055/s-0028-1098715

ISSN

1439-4200

Autores

A. Thalheim, R. Schwestka-Polly,

Tópico(s)

Salivary Gland Disorders and Functions

Resumo

Im Rahmen einer Pilotstudie wurden 20 konsekutiv abgeschlossene, in beiden Kiefern mit Lingualtechnik (Incognito™, Fa. TOP-Service für Lingualtechnik GmbH, Bad Essen, Deutschland) behandelte Patienten untersucht. Es galt, die Größe der Abweichung zu bestimmen, die zwischen Ziel-Setup und Behandlungsergebnis liegt. Dabei wurden jeweils die interkaninen Distanzen im Oberkiefer und im Unterkiefer anhand des Anfangsmodells, des Setup- und Schlussmodells bestimmt. Die Zahnoberflächen wurden mit einem hochauflösenden 3D-Scanner (Fa. GOM, Braunschweig, Germany) berührungslos gescannt, mit einem ATOS-Digitalisiersystem erfasst und anschließend in Magics V.9.5.1 digital vermessen. Mittels der Analyse der computerunterstützt ermittelten Daten konnte nachgewiesen werden, dass das vor Behandlungsbeginn erstellte Setup als Dokumentation des therapeutischen Ziels weitestgehend, nämlich mit einer mittleren Abweichung von deutlich unter 0,5 mm in die jeweiligen Kiefer umgesetzt werden kann. Die vorliegende Untersuchung wurde im Rahmen des berufsbegleitenden Studiengangs zur Erlangung des Master of Lingual Orthodontics an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH, Leiter: Prof. Dr. R. Schwestka-Polly) durchgeführt.

Referência(s)