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Ueber die Messung der durch pharmakologische Agentien bedingten Veränderungen der Arbeitsgrösse und der Elasticitätszustände des Skeletmuskels

1890; Springer Science+Business Media; Volume: 27; Issue: 1-2 Linguagem: Alemão

10.1007/bf01833391

1432-1912

H. Dreser,

Biomedical and Chemical Research

So mannigfaltig die Wirkungen der einzelnen pharmakologischea Agentien nach der Zahl und Beschaffenheit der ergriffenen Organe sich iiusserlich auch gestalten und so versehiedenartig die den ausseren ErScheinungen zu Grunde liegenden Ver~nderungen der physiologischen Gewebsclemente auch sein mSgen, stets zeigen die Th~tlgkeiten oder Functionen der Organs nur in zweierlei Richtung eine Abweichung yon der Norm: sic k~Jnnen entweder eine Zunahme oder Abnahme erfahren.Die GrSsse dieser Abweichungen nicht blos durch Schatzung, sondern dureh genaue Messungen festzustellen ist eine der wichtigsten Aufgabe der experimentetlen Pharmakologie, well sieh dadurch noch Wirkungen nachweisen lassen, die sieh der unmittelbaren Beobachtung vollstandiff entziehen.Die gr~sste Wichtigkeit haben solche Messungen bei der pharmakologischen Untersuchung der Muskeln, well so zu sagender Werth der letzteren naeh der GrSsse ihrer Leistungen sich bemisst.Bei erschSpfenden Untersuehungen dieser Art mtissten eigentlich alle bekannten mit den functionellen Vorgangen in Zusammenhang stehenden Verh~ltnisse sowohl des normalen unvergifteten, als auch des vergifteten Muskels einer Messunff unterworfen werden.Die Vergleiehung der gewonnenen Wer~he ergiebt dann nieht nur, in welehem Sinne, sondern aueh