Artigo Revisado por pares

Versuche zur charakterisierung und bioverfügbarkeit von nicht-extrahierbaren simazin-rückständen im boden

1983; Elsevier BV; Volume: 12; Issue: 11-12 Linguagem: Alemão

10.1016/0045-6535(83)90087-5

ISSN

1879-1298

Autores

R. Kloskowski, F. Führ,

Tópico(s)

Polymer-Based Agricultural Enhancements

Resumo

Mit Maispflanzen wurde ein Versuch zur Bioverfügbarkeit der nicht-extrahierbaren, gebundenen |Ring-14C| Simazin-Rückstände in einer Parabraunerde durchgeführt. Von unmittelbar vor Versuchsbeginn dem Boden gleichmäßig eingemischtem |Ring-14C| Simazin (3 mg/kg Boden) nahmen je 4 Pflanzen innerhalb von 30 Tagen ca. 20 % der eingesetzten Radioaktivität auf. Im Boden mit gealterten Rückständen (108 Tage vorinkubiert) reduzierte sich dieser Anteil auf 10 %. Dagegen wurden aus der Fraktion der nicht-extrahierbaren Rückstände nur 0,08 % der applizierten Radioaktivität in den Maispflanzen gefunden. Eine Desorption der Rückstände im Boden mit Wasser war ein Maß für die relative Bioverfügbarkeit. Umfangreiche Extraktionsstudien ergaben Hinweise auf Bindung und Umsetzung von Simazin im Boden. In einem Zusatzversuch mit D |U-14C| Glucose wurde die biologische Aktivität des Versuchsbodens überprüft.

Referência(s)
Altmetric
PlumX