Artigo Revisado por pares

Die Polymorphie der Alkali‐Erdalkaliphosphate, ‐arsenate und ‐vanadate

1961; Wiley; Volume: 310; Issue: 1-2 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19613100108

ISSN

1521-3749

Autores

R. Klement, Peter Kresse,

Tópico(s)

Solid-state spectroscopy and crystallography

Resumo

Abstract Durch Sintern oder Schmelzen entsprechender Mischungen der Komponenten werden folgende Alkali‐Erdalkaliphosphate, ‐arsenate und ‐vanadate hergestellt: Na(K)Ca(Sr, Ba) P(As, V)O 4 . Ausgehend von der Isotypie des Kaliumsulfates mit derartigen A 2 XO 4 ‐Verbindungen werden deren Gitterkonstanten für die rhombischen Niedertemperatur(NT)‐bzw. für die hexagonalen Hochtemperatur(HT)‐Formen berechnet. Alle Verbindungen kristallisieren in den Raumgruppen D bzw. D . Die HT‐Formen von NaBaPO 4 , NaSrAsO 4 , NaBaAsO 4 und der Vanadate des Sr und Ba sind unbeständig. In diesen Fällen tritt beim Erhitzen Zersetzung zu tertiären Salzen Me XO 4 und Me (XO 4 ) 2 ein. Der Grund für die Zersetzung kann aus der Feldstärkentheorie von Dietzel hergeleitet werden. – An den Beispielen des KSrPO 4 und des KSrVO 4 wird gezeigt, daß die Verbindungen durch Wasser zu den entsprechenden Hydroxylapatiten hydrolysiert werden.

Referência(s)