Zur Gelpermeationschromatographie in organischen Lösungsmitteln
1965; Volume: 69; Issue: 9-10 Linguagem: Alemão
10.1002/bbpc.19650690920
ISSN0005-9021
Autores Tópico(s)Protein purification and stability
ResumoAbstract Die Gelpermeationschromatographie hat sich vor allem mittels der Sephadexgele für die Trennung polymerhomologer wasserlöslicher Makromoleküle als sehr erfolgreich erwiesen. Die Trennung nur in organischen Lösungsmitteln löslicher Polymerer ist erst in jüngster Zeit gelungen, wobei vernetzte Polystyrol‐, Polymethacrylat‐ und Dextranderivatgele benutzt werden. Der Mechanismus dieses chromatographischen Prozesses wird untersucht. Ein Vergleich dieses Vorganges, bei dem das Polymere nur in einer Phase vorliegt, mit den klassischen Methoden, die mit Auftrennung in zwei Phasen arbeiten, wird durchgeführt. Insbesondere werden die Methoden der Dreiecks‐Fällungsfraktionierung, der Kolonnentechnik mit kombinierter Elution und Fällung im Temperaturgradientenfeld und der reinen Elutionsfraktionierung in bezug auf die Wirksamkeit der Auftrennung als Vergleichsbasis herangezogen. Eine generelle Funktion für das bei einem bestimmten Volumen V auf der Gelkolonne austretende Molekulargewicht läßt sich für verschiedene Polymere weder für das Molekulargewicht M , für den Radius des Knäuelmoleküls R noch für die Viskositätszahl [η] angeben. Es wird jedoch gezeigt, daß die beiden Ausdrücke M 1/2 · R und M 1/2 · [η] 1/2 für Polystyrol, Polymethacrylat und Cellulosenitrat das Elutionsvolumen V recht gut universell wiedergeben.
Referência(s)