Portal de Periódicos da CAPES

Recommendations for the Choice of Inhalatory Systems for Drug Prescription

2001; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 55; Issue: 12 Linguagem: Alemão

10.1055/s-2001-19003

1438-8790

T Voshaar, Ernst M. App, Dietrich Berdel, Roland Buhl, Jörg Fischer, Tobias Gessler, Peter Haidl, J. Heyder, David Köhler, M. Kohlhäufl, Claus‐Michael Lehr, H. Lindemann, H Matthys, Tricia A. Meyer, Horst Olschewski, Kubler Paul, Klaus F. Rabe, F. Raschke, G. Scheuch, Thomas Schmehl, G. Schultze‐Werninghaus, D. Ukena, H. Worth,

Inhalation and Respiratory Drug Delivery

Die inhalative Applikation von Medikamenten ist die bedeutsamste Form der Behandlung von obstruktiven Atemwegserkrankungen [30] [75] [99]. Gründe hierfür sind die hohe lokale Wirkstoffkonzentration bei geringer Gesamtdosis und das damit verbundene günstige Wirkungs-/Nebenwirkungsverhältnis (z. B. Glukokortikoide) sowie der rasche Wirkungseintritt (z. B. Beta-2-Adrenergika) [2] [73] [113] [114]. Neben Medikamenten zur topischen Therapie wird zunehmend die Inhalation verschiedener Substanzen zur systemischen Behandlung geprüft [17] [19] [59] [60] [65] [93]. Darüber hinaus werden neue Applikationssysteme entwickelt [93]. Die große Auswahl von Inhalationssystemen führt nicht selten zu einer Unsicherheit bei Ärzten und Patienten, obgleich sie die Möglichkeit bietet, für jeden individuellen Fall ein geeignetes System auszuwählen. Hierfür ist die Kenntnis einiger Grundsätze der Aerosolmedizin und technologischer Aspekte der Inhalationsbehandlung erforderlich.