Artigo Revisado por pares

L-Thyroxin bei euthyreoter Autoimmunthyreoiditis und Typ 1 Diabetes: eine randomisierte, kontrollierte multizentrische Studie

2007; Georg Thieme Verlag; Volume: 2; Issue: S 1 Linguagem: Alemão

10.1055/s-2007-982314

ISSN

1861-9010

Autores

Beate Karges, Rainer Muche, Ina Knerr, W. Ertelt, T Wiesel, R. Hub, Andreas Neu, A Klinghammer, J Aufschild, A. Rapp, A Schirbel, B. O. Boehm, Klaus‐Michael Debatin, E. Heinze, Wölfram Karges,

Tópico(s)

Metabolism, Diabetes, and Cancer

Resumo

Patienten mit Typ 1 Diabetes (T1D) haben ein erhöhtes Risiko, an einer Autoimmunthyreoiditis (AIT) zu erkranken. Zur Prüfung der Hypothese, ob L-Thyroxin (L-T4) die klinische Manifestation der AIT in euthyreoten Patienten mit T1D verhindern kann, wurde eine prospektive, randomisierte, kontrollierte klinische Studie durchgeführt. Von 611 unselektionierten Patienten mit T1D wurden durch Antikörperscreening 89 Individuen (14,5%) mit Antikörpern gegen thyreoidale Peroxidase (TPO) und/oder Thyreoglobulin (Tg) identifiziert. 30 Patienten (Alter 13,3±2,1 Jahre, A1C 6,6±0,9%, 60% weiblich) erfüllten die Einschlusskriterien und wurden für eine Behandlung mit L-T4 (n=16 Patienten) oder keine L-T4 Therapie (n=14 Patienten) randomisiert. L-T4 wurde über 24 Monate nicht-suppressiv und dosisadaptiert gegeben, mit einer Nachbeobachtung („wash-out“) von 6 Monaten.

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