Indirekt ermittelte Vaterschaftswahrscheinlichkeit für einem verstorbenen Beklagten, errechnet anhand der Blutgruppeneigenschaften bei dessen Eltern und der Mutter-Kind-Dublette

1971; Springer Science+Business Media; Volume: 69; Issue: 2 Linguagem: Alemão

10.1007/bf02093376

ISSN

0044-3433

Autores

K. Hummel, Gisela Wallisser, C. Van Marwyck,

Tópico(s)

Forensic and Genetic Research

Resumo

Anhand eines realistischen Gerichtsfalles wird gezeigt, wie auf „indirekte“ Weise die Wahrscheinlichkeit der Vaterschaft eines verstorbenen Putativvaters errechnet werden kann, wenn Blutgruppenbefunde vom Kind und seiner Mutter sowie von den Eltern des mutmaßlichen Erzeugers zur Verfügung stehen. Im vorliegenden Fall wurde eine Wahrscheinlichkeit von 99% dafür erhalten, daß die angeblichen Großeltern dieleiblichen Großeltern des klägerischen Kindes sind. Entsprechend ist deren verstorbener Sohn „höchst wahrscheinlich“ der biologische Vater dieses Kindes.

Referência(s)