Über den Mechanismus des atmosphärischen Rostens des Eisens
1963; Wiley; Volume: 14; Issue: 2 Linguagem: Alemão
10.1002/maco.19630140203
ISSN1521-4176
Autores Tópico(s)Lichen and fungal ecology
ResumoAbstract Im ersten Teil der Untersuchung wurde 1,5 Jahre lang in jedem Monat („Monatsversuche”︁) und auch in längeren Versuchen festgestellt, wieviel Schwefeldioxyd rostendes Eisen aus der natürlichen Luft aufnimmt und in welchem Verhältnis dieses Schwefeldioxyd zu dem entstandenen Rost steht. Dabei wurde gefunden: Die von rostendem Eisen aus der Luft aufgenommene Schwefeldioxydmenge betrug (in g/m 2 · Tag) berechnet) im kalten Halbjahr 60 bis 140%, im warmem Halbjahr 103 bis 120% derjenigen Schwefeldioxydmenge, die von sodagetränktem Filtrierpapier aufgenommen wurde. Im Winter war die von dem rostenden Eisen täglich aufgenommene Schwefeldioxydmenge etwa viermal so groß als im Sommer. Je aufgenommenes Schwefeldioxyd‐Molekül rosteten im Winter etwa 15 bis 20, im Sommer etwa 30 bis 40 Atome Eisen. Im Winter war jedoch wegen der etwa viermal so großen Schwefeldioxyd‐Aufnahme die Verrostung etwa doppelt so rasch als im Sommer.
Referência(s)