Aufgaben der Zentralen Notaufnahme beim Massenanfall von Geschädigten – Am Beispiel der Zentralen Notaufnahme im Universitätsklinikum Jena
2009; Georg Thieme Verlag; Volume: 38; Issue: 01 Linguagem: Alemão
10.1055/s-0029-1202503
ISSN1439-3859
AutoresKarsten Krohn, Kerstin Thieme, R. D. Schäfer,
Tópico(s)Trauma and Emergency Care Studies
ResumoZeitaufwendige individualmedizinische Aktivitäten prägen das ärztliche Handeln im Krankenhausalltag. In Katastrophensituationen und/oder beim Massenanfall von Patienten muss der Klinikroutinebetrieb daher in kürzester Zeit auf zwar geschulte, aber selten praktisch geübte Abläufe umgestellt werden. Grundlage für die Lösung dieser komplexen Aufgabe sind detaillierte Alarm– und Einsatzpläne – angefangen von der Alarmierung der notwendigen Hilfskräfte (Ärzte, Pflegedienst, Dispatcher, Transportdienst, Sicherheitsdienst) über die Vorbereitung der räumlichen Ressourcen bis hin zu der Kommunikation mit der Polizei und den Journalisten sowie der Betreuung von Angehörigen. Entscheidende Nahtstelle zwischen Präklinik und Klinik ist dabei die Zentrale Notaufnahme, in der Mediziner mit notärztlicher Qualifikation arbeiten sollten.
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