Artigo Revisado por pares

Untersuchungen an 1,3‐Dicarbonylverbindungen, 14. Mitt. 4‐Oxo‐4 H ‐[1]benzofuro[3,2‐b]pyrane und 4‐Oxo‐4 H [1]benzothieno‐[3,2‐b]pyrane

1980; Wiley; Volume: 313; Issue: 5 Linguagem: Alemão

10.1002/ardp.19803130502

ISSN

1521-4184

Autores

Klaus Görlitzer, Ekkehard Engler,

Tópico(s)

Chemical Synthesis and Reactions

Resumo

Abstract Die 1,3‐Dicarbonylverbindungen 1 kondensieren mit Oxalsäurediestern zu den 1,3,5,6‐Tetracarbonylverbindungen 2 , die unter milden alkalischen Bedingungen zu den Ketocarbonsäuren 3 hydrolysieren. 2 und 3 cyclisieren beim Erhitzen in mit HCl gesättigten Alkoholen zu den 4‐Pyron‐2‐carbonsäureestern 4 . Aus 4 erhält man die Säuren 5 , die sich mit Chinolin/Kupfer zu den heterocyclischen Grundkörpern 6 decarboxylieren lassen. 6b ist auch durch Umsetzung von 1b mit Dimethylformamiddimethylacetal (DMFDMA) und Behandlung des Produkts 8b mit Säuren zugänglich, während aus la mit DMFDMA das Derivat 7a erhalten wird. Aus 4 werden mit Ammoniak die Säureamide 10 , aus 6 mit Dimethylsulfat/HClO 4 die Pyryliumsalze 11 hergestellt. 4 und 6 reagieren mit P 4 S 10 , zu den Thiocarbonylverbindungen 12 und 13 . Kondensation von 2 mit Orthoameisensäureethylester/Acetanhydrid ergibt die 4‐Pyron‐3‐ketocarbonsäureester 14 . 14b konnte zur Ketocarbonsäure 15b verseift und diese zur 4‐Pyron‐3‐carbonsäure 16b oxidativ decarbonyliert werden.

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