Artigo Revisado por pares

Zur Kenntnis der Erythrophleum‐Alkaloide. (4. Mitteilung). Coumingin, ein krystallisiertes Alkaloid aus der Rinde von Erythrophleum Couminga ( H. Baillon ) und seine Beziehung zum Cassain

1941; Wiley; Volume: 24; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1002/hlca.19410240108

ISSN

1522-2675

Autores

L. Růžička, G. Dalma, W. E. Scott,

Tópico(s)

Biological Stains and Phytochemicals

Resumo

Helvetica Chimica ActaVolume 24, Issue 1 p. 63-76 Article Zur Kenntnis der Erythrophleum-Alkaloide. (4. Mitteilung). Coumingin, ein krystallisiertes Alkaloid aus der Rinde von Erythrophleum Couminga (H. Baillon) und seine Beziehung zum Cassain L. Ruzicka, L. Ruzicka Organisch-chemisches Laboratorium der Eidg. Technischen Hochschule, ZürichSearch for more papers by this authorG. Dalma, G. Dalma Organisch-chemisches Laboratorium der Eidg. Technischen Hochschule, ZürichSearch for more papers by this authorW. E. Scott, W. E. Scott Organisch-chemisches Laboratorium der Eidg. Technischen Hochschule, ZürichSearch for more papers by this author L. Ruzicka, L. Ruzicka Organisch-chemisches Laboratorium der Eidg. Technischen Hochschule, ZürichSearch for more papers by this authorG. Dalma, G. Dalma Organisch-chemisches Laboratorium der Eidg. Technischen Hochschule, ZürichSearch for more papers by this authorW. E. Scott, W. E. Scott Organisch-chemisches Laboratorium der Eidg. Technischen Hochschule, ZürichSearch for more papers by this author First published: 1941 https://doi.org/10.1002/hlca.19410240108Citations: 14AboutPDF ToolsRequest permissionExport citationAdd to favoritesTrack citation ShareShare Give accessShare full text accessShare full-text accessPlease review our Terms and Conditions of Use and check box below to share full-text version of article.I have read and accept the Wiley Online Library Terms and Conditions of UseShareable LinkUse the link below to share a full-text version of this article with your friends and colleagues. Learn more.Copy URL Share a linkShare onEmailFacebookTwitterLinkedInRedditWechat References p63_1) 3. Mitt. Helv. 23, 753 (1940). 10.1002/hlca.19400230195 CASWeb of Science®Google Scholar p63_2) 1. Mitt. Helv. 22, 1497 (1939); 10.1002/hlca.193902201187 CASWeb of Science®Google Scholar 2. Mitt. Helv. 22, 1516 (1939); 10.1002/hlca.193902201189 CASWeb of Science®Google Scholar 3. Mitt. Helv. 23, 753 (1940). 10.1002/hlca.19400230195 CASWeb of Science®Google Scholar p63_3) G. Dalma, Atti X. Congr. Intern. Chim. Roma. Vorgetragen am 19. Mai 1938. Google Scholar p63_4) Adamsonia X, 105. Google Scholar p63_5) N. Gallois und E. Hardy, J. pharm. chim. 24, 25 (1876); Google Scholar Bl. [2] 26, 39 (1876). Google Scholar p64_1) M. Laborde, Ann. Mus. Coll. Marseille [2] 5, 305 (1907). Google Scholar p64_2) G. Dalma, l. c. Google Scholar p64_3) Aus der Gegend von Majunga. Google Scholar p65_1) Unreine Coumingin-Präparate schmelzen etwas höher. Durch fraktionierte Krystal-lisation des Roh-Coumigins lassen sich höher schmelzende Begleitalkoloide anreichern (Smp. bis 155°), über die später berichtet werden soll. Das alte, bei 147° schmelzende Präparat enthielt möglicherweise solche Beimengungen. Google Scholar p65_2) Anmerkung bei der Korrektur: Das von uns erhaltene Acetyl-Derivat vom Smp. 154–155° gab bei der Mischprobe mit dem fast gleichschmelzenden Acetyl-Derivat einer von Dr. E. Schlittler, (Ciba, Basel) aus Couminga-Rinde erhaltenen Base keine Schmelzpunktserniedrigung. Die genaue Prüfung der Identität beider Verbindungen wird später erfolgen. Bei dem von Dr. Schlittler auf anderem Wege angereicherten Alkaloid handelt es sich um eine sekundäre, mit dem in dieser Mittteilung beschriebenen Coumingin nicht identische Base. Google Scholar p67_1) Es gelang uns dann auch, aus den verschiedenen Mutterlaugen, die beim Umkry-stallisieren der durch saure Spaltung gewonnenen Couminginsäure anfallen, eine gewisse Menge Cassainsäure zu isolieren, wie im experimentellen Teil näher beschrieben wird. Google Scholar p67_2) Das Ergebnis der alkalischen Spaltung des Coumingins war insofern überraschend, als dabei Cassainsäure und nicht Allo-cassainsäure erhalten wurde. Über die besonderen Versuchsbedingungen, deren Einhaltung zum Gelingen der Allomerisierung notwendig erscheint, soll in einer späteren Mitteilung berichtet werden. Das von uns aus Coumingin erhaltene Cassainsäure-Präparat schmolz bei 223–224° und gab mit der gleichschmelzenden Allo-cassainsäure (aus Cassain gewonnen; vgl. Helv. 22 1508 (1939) bei der Mischprobe eine Schmelzpunkterniedrigung von etwa 35° Es ist uns nun gelungen, auch aus Cassain auf alkalischem Wege und unter Beobachtung der nämlichen Versuchs-bedingungen ebenfalls Cassainsäure anstelle der Allo-cassainsäure zu erhalten. Auch dieses Präparat schmolz scharf bei 223–224°. Wir stellten ferner fest, dass ein altes, durch saure Spaltung aus Cassain hergestelltes Präparat der Cassainsäure, dessen Schmelzpunkt seinerzeit im offenen Röhrchen zu 203° bestimmt worden war Google Scholar (vgl. Helv. 22, 1508 (1939)), jetzt ebenfalls den Schmelzpunkt von 223–224° aufweist. (Alle hier erwähnten Schmelzpunkte wurden im evakuierten Röhrchen bestimmt.) Google Scholar p68_1) Alle Schmelzpunkte sind korrigiert. Google Scholar p74_1) Das Vergleichspräparat aus der Cassainreihe zeigte die gleiche spez. Drehung von −122°. Google Scholar p74_2) Das Vergleichspräparat aus der Cassainreihe zeigte die gleiche spez. Drehung von −125° Google Scholar p74_3) In der ersten Mitteilung dieser Reihe ( Helv. 22, 1509 (1939)) ist der Schmelzpunkt des Acetyl-cassainsäure-methylesters irrtümlich zu 189–191° angegeben worden; es soll dort 149–151° heissen. Google Scholar p75_1) Für Diketo-cassensäure ist früher (vgl. Helv. 22, 1509 (1939); Google Scholar Helv. 23, 762 (1940)) ein Schmelzpunkt von 238–240° angegeben worden; durch weitere Reinigung konnten nun auch diese ältern Vergleichspräparate auf den Schmelzpunkt 249° gebracht werden. Auch die Methylester dieser aus Cassain und Cassaidin entstandenen Diketo-cassensäure-Präparate schmolzen jetzt bei 132–133° statt wie früher bei 129–130°. Google Scholar p75_2) Das aus der Cassainreihe stammende Vergleichspräparat wies ein [α] von −154° (±2°) auf. Google Scholar Citing Literature Volume24, Issue11941Pages 63-76 ReferencesRelatedInformation

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