Die C,C‐Hydrogenolyse der Hopfenbitterstoffe
1956; Wiley; Volume: 89; Issue: 8 Linguagem: Alemão
10.1002/cber.19560890807
ISSN0009-2940
Autores Tópico(s)Synthesis and characterization of novel inorganic/organometallic compounds
ResumoAbstract Lupulon (I) erleidet bereits unter sehr milden Bedingungen C,C‐Hydrogenolyse zu Isopentan und 3.5‐Diissoamyl‐phlorisovalerophenon. Die Hydrogenolyse ist unabhängig von der Natur des Acyl‐Rests in I, wie am Beispiele des Aceto‐lupuphenons gezeigt wird. Sie ist jedoch gebunden an das Vorliegen β,γ‐ständiger, exocyclischer Doppelbindungen: I‐Analoga mit den abgewandelten Allyl‐Seitenketten Allyl, Crotyl Prenyl (I) und Benzyl ergeben abgestufte Hydrogenolyse zu resp. 0%, 37%, 70% und 92%. Es wird ein (krypto‐)ionischer Reaktionsmechanismus vorgeschlagen, wobei die zur Trennung der C,C‐Bindung notwendige Energie einerseits durch Prädissoziation erniedrigt ist und andererseits kompensiert wird durch die Energiegewinne bei der Aromatisierung des Chinol‐Systems und der Bildung resonanzstabilisierter Prenyl‐Kationen.
Referência(s)