Artigo Revisado por pares

Diphenylacetylen‐Komplexe von Niob, Molybdän, Wolfram und Rhenium Die Kristallstruktur von [NbCl 3 (PhCCPh)] 4

1984; Wiley; Volume: 514; Issue: 7 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19845140704

ISSN

1521-3749

Autores

Evamarie Hey‐Hawkins, Frank Weller, Kurt Dehnicke,

Tópico(s)

Organoboron and organosilicon chemistry

Resumo

Abstract Es wird über die Synthesen und die IR‐Spektren der folgenden Diphenyl‐acetylenkomplexe berichtet: equation image Die Chlorokomplexe 1, 2, 4, 7 und 8 entstehen aus den Pentachloriden von Niob, Molybdän und Rhenium, bzw. aus Wolframhexachlorid durch Umsetzung mit Diphenylacetylen. Die Bromo‐ und der Iodokomplex 3, 5 und 6 werden durch Umhalogenieren mit Borhalogeniden erhalten, die Derivate 9, 10 und 11 durch Reaktionen von PPh 4 Cl bzw. AsPh 4 Cl bzw. PPh 3 mit den entsprechenden Vorläufern. Die Kristallstruktur von 1 wurde mit Hilfe von Röntgenbeugungsdaten aufgeklärt (R‐Wert = 5,9% für 1 548 beobachtete, unabhängige Reflexe). Der Komplex kristallisiert triklin in der Raumgruppe P 1 mit einer tetrameren Einheit [NbCl 3 (PhCCPh)] 4 pro Elementarzelle. Die Gitterkonstanten betragen bei 20°C: a = 1 074, b = 1 390, c = 1 299 pm, α = 104,3°, β = 108,0°, γ = 108,7°. 1 bildet ein zentrosymmetrisches Tetrameres, das als ein verzerrter Doppelwürfel mit zwei fehlenden Ecken aufgefaßt werden kann. Die Assoziation kommt durch Chlorobrücken zustande, in denen die Chloratome sowohl Koordinationszahl zwei als auch drei haben. Die Diphenylacetylen‐liganden sind seitlich an die Niobatome gebunden mit fast gleichen NbC‐Abständen von im Mittel 205 pm. Die Niobatome erreichen damit die Koordinationszahl sieben.

Referência(s)