Experiments on the control of the olive fly, Dacus oleae (Gmel.), by the combined effect of insecticides and releases of gamma‐ray sterilized insects
1977; Wiley; Volume: 83; Issue: 1-4 Linguagem: Inglês
10.1111/j.1439-0418.1977.tb02390.x
ISSN0044-2240
AutoresA. P. Economopoulos, N. Avtzis, G. A. Zervas, J. A. Tsitsipis, G. E. Haniotakis, G. J. Tsiropoulos, Α. G. Manoukas,
Tópico(s)Forest Insect Ecology and Management
ResumoAbstract A 2‐year pilot test in Kassandra (Northern Greece) showed that the olive fly infestation was maintained at low levels by a technique that combined 2 bait sprays followed by weekly releases of gamma sterilized flies reared artificially in the lab. The 1st spray was with Lebaycid while the 2nd, 3 weeks later, with Dimecron®. Releases started 2 weeks after the 2nd spray. The release area was about 0.4 km 2 with ca. 600 olives trees. Two control olive groves were located near the release area, the nearest at a distance of ca. 1,000 m from its periphery. Sterilized flies were released from the ground. In the 1st year, flies were irradiated at the adult stage while in the 2nd at the pupal stage in nitrogen. Releases started before fruits became suitable for oviposition and stopped in November when cold weather diminished fly activity. Of major importance was found to be the timing of spray and releases. In the 1st year a major problem was fungal infestations accentuated by the excessive stinging of fruits from released females. In the 2nd year we had no such problem since insects were sterilized at the pupal stage and thus did not produce eggs. Zusammenfassung Untersuchungen zur Kontrolle der Olivenfliege, Dacus oleae (Cmel.) Zweijährige Versuche auf der Halbimel Kassandra (Nord‐Griechenland) haben gezeigt, daß der Olivenfliegenbefall niedrig gehalten werden konnte, wenn eine Technik angewendet wurde, die aus zwei Insektizid‐Köder‐Spritzungen und wöchentliche Freilassungen von künstlich gezüchteten sterilen Fliegen (Co 60 γ‐Strahlen) bestand. Der erste Insektizid‐Einsatz erfolgt mit Lebaycid, der zweite mit Dimecron®. Die Freilassung von Fliegen folgte 2 Wochen nach dem zweiten Insektizid‐Einsatz. Das Versuchsfeld hatte 600 Bäume und war 0,4 km 2 groß. Zur Kontrolle dienten 2 Olivenhaine, die über 1000 m vom Freilassungsgebiet entfernt waren. Die sterilen Fliegen wurden aus dem Boden freigelassen. Im ersten Versuchsjahr wurden die Fliegen als Jungadulten, im zweiten als späte Puppen in Stickstoff bestrahlt. Die Freilassung von Fliegen begann, ehe die Olivenfrüchte befallsreif waren und endete im November, wenn das kalte Wetter die Flugaktivität der Fliegen beendete. Sehr wichtig für den Erfolg war die Bestimmung der richtigen Zeit für den Insektizid‐Einsatz und die Freilassung. Im ersten Jahr bildete ein pilzlicher Befall der Früchte ein Problem, der im Zusammenhang mit den zahlreichen Stichen stand, welche die freigelassenen Weibchen in die Früchte bohrten. Im zweiten Jahr bestand dieses Problem nicht, weil die Fliegen als spate Puppen bestrahlt wurden und die Weibchen keine Eier produzierten, so daß die Anstiche wesentlich reduziert wurden.
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