Zur theorie der magnetischen anisotropie kubischer kristalle beim absoluten nullpunkt
1938; Elsevier BV; Volume: 5; Issue: 6 Linguagem: Alemão
10.1016/s0031-8914(38)80158-0
ISSN1873-1767
Autores Tópico(s)Geomagnetism and Paleomagnetism Studies
ResumoDurch eine Erweiterung der Heisenbergkoppelung wird ein Modell konstruiert, das magnetische Anisotropie aufweist: d.h. die Energie, die man aufwenden muss um den Kristall bis zur Sättigung zu magnetisieren, soll vonder Orientierung des Magnetfeldes in Bezug auf die Kristallachsen abhängen. Bei kubischen Kristallen wird diese Energie eine symmetrische Funktion der Richtungscosinus des Magnetfeldes. Bekanntlich kann man dafür wählen: E=K1(γ12γ22+γ22γ32+γ32γ12)+K2⋅γ12γ22γ32, und es wird das magnetische Verhalten hauptsächlich durch K1 charakterisiert. Es wird eine Störungsrechnung gemacht unter der Annahme, dass der Kristall sich beim absoluten Nullpunkt in einem starken äusseren Magnetfelde befindet. Die zweite Näherung der Störungsenergie liefert die Anisotropiekonstante K1. Diese wird berechnet für kubische Kristalle; dabei wird vorausgesetzt, dass der Grundzustand der Atome des Spins wegen doppeltentartet ist; die Rechnung wird aber auch ohne diese Beschränkung durchgeführt. Das Zeichen von K1 ist positiv für das einfach-kubische Gitter: für das raumzentrierte und das flächenzentrierte Gitter negativ. Mit zunehmendem Entartungsgrad des Grundzustandes behält K1 sein Zeichen und konvergiert nach Null.
Referência(s)