Titelbild: Umkodierung des genetischen Codes mit Selenocystein (Angew. Chem. 1/2014)
2013; Wiley; Volume: 126; Issue: 1 Linguagem: Alemão
10.1002/ange.201310509
ISSN1521-3757
AutoresMarkus J. Bröcker, Joanne M. L. Ho, George M. Church, Dieter Söll, Patrick O’Donoghue,
Tópico(s)RNA modifications and cancer
ResumoDas nach Selene, der Mondgöttin benannte Selenocystein (Sec) zeichnet sich durch eine einzigartige Katalysekraft und die Insertion in Proteine durch die Umkodierung spezifischer UGA-Stopcodons zu Sec aus. In der Zuschrift auf S. 325 ff. beschreiben D. Söll, P. O'Donoghue et al. die Entwicklung einer Sec-Insertions-Maschinerie, um fast alle 64 Codons umzukodieren. Dabei ist die ringförmige decamere Selenocystein-Synthase SeIA für die Bereitstellung von tRNA-gebundenem Sec als zentralem Baustein für die Selenoproteintranslation essenziell.
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