Artigo Revisado por pares

Rhinogene Neuropathia nervi optici infolge Muko- und Pyozelen der Keilbeinhöhle und der hinteren Siebbeinzellen

1984; Thieme Medical Publishers (Germany); Volume: 63; Issue: 07 Linguagem: Alemão

10.1055/s-2007-1008312

ISSN

1438-8685

Autores

Tetsuzo Fujitani, T Takahashi,

Tópico(s)

Trigeminal Neuralgia and Treatments

Resumo

Es wird über 16 Fälle (18 Augen) mit rhinogener Neuropathia nervi optici infolge Muko- und Pyozelen der Keilbeinhöhle und der hinteren Siebbeinzellen berichtet. Klinische Kennzeichen dieser Krankheit sind: 1) akut oder chronisch progrediente Sehstörung, 2) ophthalmoskopisch: entweder normale oder ödematöse Papille im akuten Stadium und Atrophia nervi optici im chronischen Stadium, 3) zentrales Skotom oder untere Hemianopsie im Gesichtsfeld, 4) gute Besserung der Sehfunktion in den Mukozele-Fällen, zuweilen keine Besserung der Sehfunktion in den Pyozele-Fällen, 5) zuweilen Parese des N. oculomotorius und des N. abducens sowie Exophthalmus, 6) Anamnese einer vorangegangenen Neuropathia nervi optici und der Nasenoperation, 7) wenig rhinologische Beschwerden, 8) rhinoskopisch: Vorwölbung, Verschluß und/ oder Polyp im mittleren Nasengang und 9) Computertomographie: homogene Masse in der Keilbeinhöhle und/oder den hinteren Siebbeinzellen. Als Ursachen der Sehstörung infolge Pyozelen können nicht nur Druck durch eine Zyste, sondern auch entzündliche Infiltration und Durchblutungsstörung die Hauptrolle spielen. Rezidive rhinogener Neuropathia nervi optici treten häufig auf.

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