Testing sugar beet for aphid-resistance in the glasshouse: a method and some limiting factors
1974; Wiley; Volume: 76; Issue: 1-4 Linguagem: Alemão
10.1111/j.1439-0418.1974.tb01890.x
ISSN0044-2240
Autores Tópico(s)Plant Parasitism and Resistance
ResumoAbstract Inherited resistance to aphids has been assessed in vigorous, pot‐grown sugar beet with two short, consecutive tests after the seedling stage. The plants were infested with apterous Myzus persicae and Aphis fabae simultaneously, but assessments of resistance to each species were independent. Not only were resistant beet stocks identified but also individual resistant plants were selected using the same observations. As the resistance of older plants was not always displayed by seedlings, sugar beet were tested after the area of third and later true leaves equalled the area of earlier leaves. Pot‐bound beet were resistant to aphids; and plants had to be tested before this occurred. In winter, artificial lighting in addition to natural light was necessary to keep the sugar beet plants growing well enough to achieve adequate aphid colonisation for the assessment of resistance. Small plants were covered with plastic beakers for about three hours to ensure initial setting of M. persicae . Zusammenfassung Eine Methode zur Testung auf Blattlaus‐Resistenz im Gewächshaus und einige Faktoren, die den Befall bei Zuckerrüben unter Versuchsbedingungen beeinflussen Zur Erfassung der Resistenz gegen Blattläuse wurden an gesunden, in Töpfen gezogenen Zuckerrüben nach der Sämlingsphase zwei aufeinanderfolgende Versuche durchgeführt. Die Pflanzen wurden gleichzeitig mit flügellosen Tieren der Arten Myzus persicae und Aphis fabae infiziert; die Schätzung der Resistenz gegen beide Arten erfolgte jedoch un‐abhängig voneinander. Resistente Rüben‐Stämme wurden durch statistische Analyse trans‐formierter (√ [n + 0,5]) Läuse‐Zahlen je Pflanze ermittelt, während Einzelpflanzen nur mit einem unter den Durchschnittswerten beider Versuche liegenden Blattlausbefall als resi‐stent herausselektiert wurden. Sämlinge der Zuckerrübe zeigten in manchen Fällen noch nicht die bei älteren Pflanzen ausgeprägte Resistenz. Deshalb wurden nur Pflanzen geprüft, bei denen zumindest die Hälfte der Blattfläuche vom dritten oder späteren Blatt gebildet wurde. Wenn in Töpfen gezogene Rüben so lange im selben Topf gehalten wurden, bis das Wachstum nachließ, waren sie gegen Blattläuse im allgemeinn resistent. Deshalb mußten die Pflanzen vor diesem Stadium geprüft werden. Diese Faktoren begrenzten den Zeitraum für die erfolgreiche Prü‐fung auf Resistenz. Im Winter war neben Tageslicht Zusatzbeleuchtung notwendig, um die Pflanzen in einem Zustand zu erhalten, der einen ausreichenden Läusebesatz zur Schätzung der Resistenz zuließ. Kleine Pflanzen wurden für ca. drei Stunden mit Plastikbechern ab‐gedeckt, um den Besatz mit M. persicae sicherzustellen. A. fabae besetzte die Pflanzen auch ohne diese Maßnahme, während M. persicae nur größere Pflanzen annahm.
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