Artigo Revisado por pares

Zur Kenntnis der Chlorid‐Spinelle Li 2 MgCl 4 , Li 2 MnCl 4 , Li 2 FeCl 4 , Li 2 CdCl 4

1979; Wiley; Volume: 453; Issue: 1 Linguagem: Alemão

10.1002/zaac.19794530615

ISSN

1521-3749

Autores

H. D. Lutz, Wolfgang Schmidt, H. Haeuseler,

Tópico(s)

Inorganic Fluorides and Related Compounds

Resumo

Abstract Die Ergebnisse FIR‐ und Raman‐spektroskopischer sowie röntgenographischer Untersuchungen an den im Spinelltyp kristallisierenden Chloriden Li 2 TCl 4 (T = Mg, Mn, Fe, Cd) werden mitgeteilt. Die Schwingungsspektren zeigen, daß keine 1:1‐Ordnung der Kationen auf den Oktaederplätzen vorliegt. Thermoanalytische Messungen sowie Röntgenheizaufnahmen zeigen, daß sich die Chlorid‐Spinelle beim Erhitzen auf 535°C (Li 2 MgCl 4 ), 460°C (Li 2 MnCl 4 ) sowie 385°C (Li 2 CdCl 4 ) reversibel in eine kubisch indizierbare Hochtemperatur‐Defektstruktur mit gegenüber dem Spinellgitter um den Faktor 2 kleineren Gitterkonstanten umwandeln. Die Fehlordnung des Lithiumteilgitters setzt jedoch, wie Messungen der elektrischen Leitfähigkeit zeigen, schon bei erheblich niedrigeren Temperaturen ein.

Referência(s)