Cyanidabbau von (PhP) 5 : Bildung, Struktur und Reaktionen des Phenyl‐cyanphosphid‐Ions

1984; Wiley; Volume: 117; Issue: 5 Linguagem: Alemão

10.1002/cber.19841170506

ISSN

0009-2940

Autores

Alfred Schmidpeter, Karl‐Heinz Zirzow, Günther Burget, Gottfried Hüttner, Ibrahim Jibril,

Tópico(s)

Organometallic Compounds Synthesis and Characterization

Resumo

Abstract Phenyl‐cyanphosphid PhPCN − entsteht bei den Reaktionen von P(CN) 2 − mit Phenyllithium und von PhP(CN) 2 mit CN − , sowie präparativ verwertbar durch nucleophilen Abbau von (PhP) 5 mit Ammonium‐ oder Phosphoniumcyaniden. Mit Schwefel kann es weiter zu Phenyl‐cyandithiophosphinat 4 , durch Alkylieren zu Alkyl(phenyl)‐cyanphosphanen 6 und durch deren Hydrolyse zu Alkyl(phenyl)phosphanoxiden 7 umgesetzt werden. – Die röntgenographisch bestimmte Struktur von [Ph 3 PNPPh 3 ]PhPCN ( 3c ) zeigt ein fast planares Anion mit einem CPC‐Winkel von 102°. Der lange PC‐ und kurze CN‐Abstand der PCN‐Gruppe läßt PhPCN − als „Cyanidkomplex des Phenylphosphinidens”︁ erscheinen.

Referência(s)
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