Stabilität, Struktur und Reaktivität von ternären Cu 2+ ‐Komplexen
1975; Wiley; Volume: 87; Issue: 11 Linguagem: Alemão
10.1002/ange.19750871103
ISSN1521-3757
Autores Tópico(s)Metal-Organic Frameworks: Synthesis and Applications
ResumoAbstract Es wird gezeigt, welche Faktoren die Bildung ternärer Cu 2+ ‐Komplexe begünstigen: 1. Statistische Faktoren, 2. Neutralisation von Ladungen, 3. sterische Effekte (raumerfüllende Gruppen, Ringgröße von Chelaten), 4. Bildung von π‐Bindungen. Letzteres ist wichtig für eine hohe Komplexstabilität, wie auch für die bevorzugte Koordination eines bestimmten Liganden. Ein weiterer Stabilitätszuwachs läßt sich unter Umständen durch eine direkte Wechselwirkung zwischen den beiden an dasselbe Metall‐Ion gebundenen Liganden erreichen, also z.B. durch die Bildung von Schiffschen Basen oder von Wasserstoffbrücken oder durch Charge‐Transfer‐Wechselwirkungen. Der zuletztgenannte Fall führt zu besonderen Strukturen, nämlich Metallionen‐verbrückten Charge‐Transfer‐Komplexen. Der Zusammenhang zwischen Stabilität, Struktur und Reaktivität ternärer Komplexe wird diskutiert. Die Bedeutung der Ergebnisse für Komplexe höherer Ordnung, die andere Metallionen als Cu 2+ enthalten, wird skizziert.
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